Wohnen, shoppen, reisen: Wie groß ist eigentlich mein ökologischer Fußabdruck? Und wie senke ich ihn?

Dass wir schon Ende Juli, genauer gesagt am 28. Juli, alle Ressourcen verbraucht haben, die uns rechnerisch pro Jahr zur Verfügung stehen, ist krass. Aber was kann ich dafür? Wie sehr trage ich mit meinem Ressourcenverbrauch dazu bei? Das fragst du dich auch? Super, denn damit fängt der Weg zu einem immer bewussteren Alltag an. Du hast so viele Stellschrauben deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck zu senken. Lass uns jetzt damit starten.

von Tabatha - Lesezeit: 8 Minuten

Effizienzlabel, die immer strenger werden. Einweg-Plastikverbot. Gelbe Tonnen und Co. Unser Ressourcenverbrauch muss doch sinken – denkst du. Falsch. Während der weltweite Earth Overshoot Day im Jahr 2022 am 28. Juli ist, haben wir in Deutschland sogar schon am 4. Mai alle verfügbaren Ressourcen der Erde verbraucht.

Mehr zum Earth Overshoot Day erfahren.

Und dieser Erdüberlastungstag, wie er auf Deutsch heißt, rückt immer näher. Die Delle durch die Corona-Pandemie 2020 ist bereits wieder aufgeholt.

So schnell rückt der Earth Overshoot Day nach vorne. © National Footprint And Biocapacity Accounts 2021

Dein ökologischer Fußabdruck: Berechne deinen Ressourcenverbrauch.

Laut dem Ressourcenbericht des Umweltbundesamtes (UBA) von 2018 wurden allein in Deutschland mehr als eine Milliarde Tonnen Rohstoffe entnommen. Noch mehr Ressourcen importieren wir.

Importe

Wir importieren viele der Ressourcen, die wir alltäglich verbrauchen. Das bedeutet, dass sie in anderen Ländern abgebaut oder produziert werden. Umso wichtiger ist es hier deshalb, auf eine fairer Lieferkette zu achten. Denn unser Konsum darf nicht zu Lasten der Menschen in anderen Ländern gehen. Das neue Lieferkettengesetz kann hier ein wichtiger erster Schritt sein, löst das Problem aber natürlich nicht auf einen Schlag.

Mehr zum Thema fairer Handel erfahren

Insgesamt lag der Rohstoffkonsum der deutschen Endnachfrage inklusive aller Rohstoffe entlang der Lieferketten von Gütern und Dienstleistungen 2014 (leider die jüngste Zahl) pro Kopf bei über 16 Tonnen im Jahr. Uff. Dabei entfallen drei Viertel unseres Rohstoffkonsums auf die Bereiche Freizeit, Ernährung und Wohnen.

Die wichtige Frage ist nun: Wo kannst du sparen und weniger Ressourcen verbrauchen? Wir haben typische Bereiche rausgepickt und den durchschnittlichen Verbrauch einer Person in Deutschland betrachtet und geben dir Tipps, wo du ansetzen kannst, um Ressourcen zu sparen. Mit dem Ressourcenrechner des Wuppertal Instituts siehst du sogar ganz genau, wie es bei dir aussieht.

So groß ist dein persönlicher ökologischer Fußabdruck.

Das Wuppertal Institut hat einen super hilfreichen Rechner für dich erstellt, mit dem du deinen “ökologischen Rucksack” berechnen kannst. Ökologischer Rucksack ist eigentlich ein Begriff, den man für einzelne Produkte nutzt. Da es aber um mehrere Lebensbereiche und Produkte geht, die alle zusammengerechnet werden, ist es – um korrekt zu sein – eher dein ökologischer Fußabdruck, den du mit dem Ressourcenrechner berechnest.

Okay, genug der Terminologie. Es geht bei dem Rechner ganz konkret um die Lebensbereiche Wohnen, Konsum, Freizeit, Urlaub und Ernährung und wie viele Ressourcen du da jeweils verbrauchst. So weißt du dann am Ende, wie schwer die Last insgesamt ist, die du der Erde aufbürdest.

Zum ökologischen Rucksack-Rechner.

Mit dem Ressourcenrechner kannst du deinen ökologischen Fußabdruck herausfinden und vergleichen.

Ökologischer Rucksack kurz erklärt.

Unser Konsum trägt maßgeblich zum Ressourcenverbrauch bei. Das zu bewerten, hilft der ökologische Rucksack. Er bezeichnet die Menge an Ressourcen, die für bestimmte Konsumgüter anfallen – von der Herstellung bis zur Entsorgung. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie hat eine Formel entwickelt, mit der sich der Ressourcenverbrauch eines Produktes berechnen lässt: die MIPS-Formal. Dabei bedeutet „Material-Input pro Serviceeinheit“. Hier werden alle anfallenden Rohstoffe, die über den Lebenszyklus des Produktes hinweg zum Einsatz kommen, addiert und durch seinen Nutzen geteilt. Mit dem Nutzen ist etwa die Anzahl der Kilometer, die du mit einem Auto fährst oder die Einsatzzeit eines Kühlschranks oder einer Waschmaschine gemeint.

Mode: Ressourcenverbrauch deiner Kleidung.

Dass Fast Fashion ein Problem für die Umwelt ist, weißt du vermutlich. Aber ist dir auch klar, dass deutsche Verbraucher:innen im Durchschnitt 60 Kleidungsstücke pro Jahr kaufen? Wenn wir die alle behalten und tragen würden, hätten wir wohl schon nach einem Jahr ausgesorgt.

Und wie schlecht ist das für den Planeten? Je nachdem, welche Studie du dir anschaust, kommt ein T-Shirt schon auf 4 bis 11 Kilogramm CO2. Nimm das mal 60 und du hast eine grobe Vorstellung, was wir durchschnittlich allein für unseren Stil an Emissionen verursachen.

Dazu kommt noch das Material für die Herstellung, die Umweltverschmutzung durch Chemikalien, Waschgänge und Co. und das Thema fairer Handel. Denn du verbrauchst nicht nur jede Menge Ressourcen, wenn du dir das neueste Teil bei H&M holst, sondern unterstützt möglicherweise sogar Kinderarbeit.

Es geht auch anders: Sozialunternehmen in der Mode.

Wie du es besser machst? Trage deine Kleidung lange und schau erstmal, ob du kleinere Makel reparieren (lassen) kannst, bevor du sie ausmistest. Wenn du genug von einem Teil hast, werfe es nicht weg, sondern verkaufe oder spende es und schenke ihm so neues Leben. Im Zweifel hält ein altes T-Shirt immer noch als Putzlappen her. Beim Neukauf solltest du auf Naturmaterialien und Fairtrade-Labels achten.

Plastikverbrauch: Gift für deinen ökologischen Fußabdruck.

In der EU ist Einwegplastik inzwischen verboten. Bis das in jedem Lebensbereich umgesetzt ist, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern. Gut, dass du ganz einfach selbst darauf achten kannst, deinen Plastikverbrauch zu reduzieren.

Tipps gegen Plastikmüll.

Und das ist auch echt nötig: Laut dem Plastikatlas wurden zwischen 1950 und 2015 weltweit 8,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Über 90 % davon wurde nicht recycelt.

Und welchen Anteil daran hast du? Laut statista produziert jede:r deutsche Einwohner:in pro Jahr 38,5 kg Plastikmüll. Da Plastik nicht von der Natur abgebaut werden kann, verschmutzt es unseren Planeten, wenn wir es wegwerfen. Mikroplastik gelangt in unsere Meere und langfristig in unsere eigene Nahrungskette.

Ernährung: Einfluss unserer Lebensmittel auf den Fußabdruck.

Ein großes Thema ist auch die Lebensmittelverschwendung: Laut einer Studie des Bundesernährungsministeriums und der Universität Stuttgart landen in Deutschland jedes Jahr mehr als 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Mehr als die Hälfte davon fällt im privaten Haushalt an. Runtergerechnet auf den:die einzelne Verbraucher:in sind das 75 Kilogramm Lebensmittel im Jahr, die einfach so weggeworfen werden.

Und je nachdem, welche Lebensmittel du isst (und wegwirfst) ist dein ökologischer Fußabdruck natürlich auch höher oder niedriger. So fällt für Hafermilch zum Beispiel deutlich weniger CO2 an als für Kuhmilch.

Tipps für eine klimafreundliche Ernährung.

Der World Wide Fund For Nature (WWF) hat sich beliebte Gerichte und ihren CO2- und Flächenverbrauch* angesehen. So kannst du vergleichen, was dein Lieblingsessen zu deinem ökologischen Fußabdruck beiträgt:

*wohlgemerkt: Wasser ist hier noch nicht einmal mit eingerechnet.

Der Unterschied beim Ressourcenverbrauch verschiedener Gerichte ist riesig. © WWF

Fleisch verbraucht übrigens mit am meisten Ressourcen. Logisch: Um eine Kuh zu halten, braucht es jede Menge Wasser, Getreide und Platz. Und wir Deutsche essen im Durchschnitt rund 60 Kilogramm Fleisch im Jahr. Was genau darin steckt, zeigt diese Grafik der Albert-Schweitzer-Stiftung:

Krass! In einem Kilo Rindfleisch stecken 15.415 Liter Wasser – und viele weitere Ressourcen. © Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

„Eine Veränderung unserer Ernährungsgewohnheit würde sehr viel bringen. Würden wir in Deutschland beispielsweise nur einen fleischfreien Tag in der Woche einlegen – d.h. 25 Prozent mehr Gemüse und 14 Prozent weniger Fleisch essen, könnten wir 9 Millionen Tonnen CO2 -Äquivalente pro Jahr einsparen.“ – WWF

Wir haben es im Rechner des Wuppertaler Instituts gecheckt: Wer vegan lebt, spart im Vergleich zu jemandem, der täglich Fleisch isst, etwa 3,2 Tonnen im ökologischen Rucksack. Wenn du statt sechs Gläsern Mineralwasser sechs Gläser Leitungswasser trinkst, sparst du immerhin schon 0,1 Tonnen.

Energie: Entscheide dich für Wasser, Sonne, Wind und Biomasse.

Energie wird ebenfalls mithilfe von Ressourcen gewonnen. Lange Zeit waren das vor allem fossile – und damit endliche – Ressourcen. Dazu gehören etwa Kohle, Erdöl und Erdgas.

“Mit der Nutzung von Energie sind eine Reihe schädlicher Auswirkungen für die Umwelt verbunden. Werden fossile Energieträger gefördert, kommt es häufig zu massiven Eingriffen in Ökosysteme.” – Umweltbundesamt.

Zum Glück gibt es erneuerbare Alternativen, wie Windkraft, Solarenergie und Biomasse. Erneuerbare machen Stand 2020 immerhin schon 46 % des Stromverbrauchs aus. Das ist toll! Trotzdem müssen wir uns von den restlichen, fossilen Quellen weiter unabhängig machen. Insgesamt entfallen auf Strom und Gas rund 25 % des CO2-Fußabdrucks einer Person.

Es ist also wichtig, dass wir zuhause effizient mit Energie umgehen. Willst du zuhause weniger Energie verbrauchen, dann findest du hier 99 Energiespartipps.

Richtig viel CO2 sparst du mit dem Wechsel zu Ökostrom; sogar mehrere Tonnen im Jahr sind da drin. Wirklich. Zusätzlich hilfst du bei Polarstern mit, weltweit erneuerbare Energien auszubauen. Hier kannst du ganz einfach deinen Tarif berechnen:

Tarifrechner ausprobieren.

Wasser: Unterschätzter Ressourcenverbrach.

Täglich verbrauchen wir in Deutschland laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) rund 120-123 Liter Wasser. Ganz schön verschwenderisch, wenn man bedenkt, dass Wasser unsere Lebensgrundlage ist.

Der UN-Weltwasserbericht 2021 zeigt, dass weltweit mehr als 2,2 Milliarden Menschen der Zugang zu sicherem Trinkwasser fehlt. Jährlich steigt unser Wasserverbrauch um etwa 1 % an, was vor allem am Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie unseren Konsumgewohnheiten liegt.

So sparst du Warmwasser.

Wasser-Abdruck

Übrigens gibt es zusätzlich zum ökologischen Fußabdruck auch noch den sogenannten Wasser-Fußabdruck. Er rechnet nicht nur das direkt verbrauchte Wasser mit ein, sondern auch den indirekten Wasserverbrauch, der zum Beispiel bei der Herstellung von Produkten entsteht.

Fläche: Dein Platzbedarf trägt zum ökologischen Fußabdruck bei.

Oft vergessen, aber von großer Bedeutung: Fläche ist eine entscheidende Ressource, von der wir Menschen viel zu viel beanspruchen. Ob Landwirtschaft oder Bebauung für immer mehr Wohnraum und Infrastruktur, mit unserem Flächenfraß beeinträchtigen wir die Biodiversität. Laut dem Weltbiodiversitätsrat (IPBES) sind 23 % der Landfläche auf der Erde bereits ökologisch heruntergewirtschaftet und können nicht mehr genutzt werden.

Die CO2-Emissionen des Gebäudebestands stagnieren schon seit 2014 und liegen bei etwa 120 Millionen Tonnen jährlich. Das liegt auch an der immer größeren Wohnfläche, die wir beanspruchen: Der Flächenbedarf für Siedlung und Verkehr ist von 1992 auf 2020 um 34 % gestiegen. Schauen wir uns die Wohnfläche pro Kopf an, sieht man es deutlich:

JahrWohnfläche pro Einwohner:in
199235,1 qm
200039,5 qm
201045 qm
202048 qm

Indem du zum Beispiel nicht mehr Zimmer in deiner Wohnung hast, als du wirklich täglich nutzt, senkst du direkt deinen Ressourcenbedarf. Wer als Paar statt in einer 72-qm-Wohnung in eine 52-qm-Wohnung zieht, spart laut Wuppertaler Rechner etwa 1,3 Tonnen in seinem ökologischen Rucksack.

Und natürlich kannst du auch bei Lebensmittel darauf achten, wie und wo sie hergestellt wurden. Bio-Landwirtschaft etwa achtet darauf, dass die Bodennutzung Teil eines Kreislaufs ist:

„Zyklische Prozesse und Kreislaufwirtschaft bestimmen die umweltverträgliche Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln und sichern langfristig die natürlichen Produktionsgrundlagen wie Böden, Artenvielfalt, Gewässer oder Klima.“ – Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)

Mobilität: Von A nach B braucht zu viele Ressourcen.

Irgendwie muss man vorwärts kommen – klar. Dein Fortbewegungsmittel beeinflusst jedoch auch maßgeblich deinen ökologischen Fußabdruck. Zu Fuß und mit dem Fahrrad bist du am umweltfreundlichsten unterwegs. Auch Sharing-Angebote können eine gute Alternative sein, sofern sie lange und intensiv genutzt werden.

Unsere Tipps für klimafreundliche Mobilität.

Beim E-Auto fällt zumindest deutlich weniger CO2 an als beim Verbrenner. Natürlich werden für jedes Auto aber eine Menge Ressourcen verbraucht. Wenn ein E-Auto mit Ökostrom betrieben wird, ist die CO2-Bilanz nochmal deutlich geringer.

Mehr zur Ökobilanz von Elektroautos.

Wir sagen es mal so: Wer wöchentlich 50 Kilometer statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurücklegt, spart beim Rechner des Wuppertaler Instituts 0,4 Tonnen.

Und was ist mit Urlauben bzw. dem Flugverkehr? Der kann deinen ökologischen Fußabdruck echt nach unten ziehen. Zum Beispiel kommen schon bei einer Reise von München nach New York und zurück fast 3.000 Kilogramm CO2 zusammen. Dazu kommen Ressourcen etwa für den Bau des Flugzeugs bis hin zum Plastikbesteck an Board.

Elektrische Geräte: Kleinvieh macht auch Mist.

Wir lieben einfach unsere Screens – vom Netflix schauen am großen TV über das Sportprogramm am iPad bis hin zum WhatsApp-Chat am Handy. Nur: Jedes Gerät muss erst einmal hergestellt werden und dazu braucht es – genau – verdammt viele Ressourcen.

Smartphones etwa haben eine richtig üble Umweltbilanz. Ressourcen wie Kupfer werden hier benötigt – und zwar rund 10 Gramm pro Smartphone. Weitere Metalle und Kunststoffe kommen für die Herstellung und die Verpackung zum Einsatz. Und natürlich braucht das Handy auch Energie, die ebenfalls reinspielt bei deinem ökologischen Fußabdruck.

Zu Wirklich Ökostrom wechseln und mit grünem Strom laden.

Alles in allem kommt so ein Smartphone am Ende auf einen rund 75 Kilogramm schweren ökologischen Rucksack. Tausche dein Handy also nicht andauernd aus und wenn doch: recycle es, damit die Rohstoffe nicht ungenutzt herumliegen.

Wann sich ein Neukauf von Geräten für die Umwelt lohnt.

Nicht nur unsere Smartphones – auch Fernseher, Laptops und Co. werden oft schon lange für ihrem Lebensende aussortiert, um neueren Modellen Platz zu machen. So häuft sich eine Menge Müll an:

„Elektroschrott enthält wertvolle Ressourcen, die wiederverwendet werden können. In Elektroaltgeräten wie kaputten Smartphones und ausgedienten Waschmaschinen sind Massenmetalle (wie Kupfer und Eisen), Keramik und Glas, kritische Metalle und immer mehr Kunststoffe enthalten.“ – NABU

Deutschland liegt beim Elektroschrott mit einer Sammelmenge von 8,6 Kilogramm pro Einwohner knapp über dem EU-Durchschnitt. Trotzdem können wir im Vergleich zu Ländern wie Schweden (14 Kilogramm) und Großbritannien (14,7 Kilogramm) noch deutlich besser werden.

So nutzt du energieeffiziente Haushaltsgeräte und schöpfst ihr Potenzial aus.

Checkliste: 9 Tipps, um deinen Ressourcenverbrauch zu senken.

  1. Kaufe deine Kleidung secondhand oder im nachhaltigen Laden und werfe nicht alles nach einer Saison weg. Investiere lieber in Teile, die du gerne lange trägst.
  2. Reduziere den Verbrauch von Einwegplastik. Statt dem To-Go Becher kannst du zum Beispiel deinen eigenen Kaffeebecher mitnehmen oder Pfandsysteme nutzen.
  3. Ernähre dich bewusster: Du musst nicht von heute auf morgen vegan leben, aber ein fleischfreier Tag pro Woche macht schon einen Unterschied. Informiere dich generell, woher Lebensmittel kommen und wie ressourcenintensiv sie sind, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen.
  4. Setze auf erneuerbare Energien – wie etwa 100 % Ökostrom und Ökogas von Polarstern.
  5. Verschwende kein Wasser – und denke auch an den indirekten Wasserverbrauch, der in vielen Produkten steckt.
  6. Überdenke deine Wohnfläche beim nächsten Umzug. Wirst du das Gästezimmer wirklich so oft nutzen? Oder sparst du lieber Miete und Fläche und holst im Zweifel die Matratze für Gäste aus dem Keller?
  7. Nutze umweltfreundliche Fortbewegungsmittel. Vom Fahrrad bis zum E-Auto gibt es verschiedene Möglichkeiten, die alle besser sind als ein Verbrenner.
  8. Überdenke auch deine Reisen: Muss es das Flugzeug sein oder kommst du mit dem Zug vielleicht auch an dein Ziel?
  9. Kaufe nicht ständig neue Elektro-Geräte, sondern nutze was du hast. Und wenn es doch mal der Neukauf sein muss: Wähle gebrauchte Geräte oder achte zumindest auf ihr Energielabel.