
Schlauer heizen und Energie sparen: Was smarte Thermostate und Co. wirklich bringen.

Heizen ist der Bereich, wo Smart-Home-Anwendungen tatsächlich Energie sparen können. Von einem Einspar-Potenzial von bis zu 30 % ist die Rede. Das sind schnell mal mehrere hundert Euro pro Jahr. Wir verraten dir, welche Geräte besonders sinnvoll sind, was auch für Mieter:innen erlaubt ist und warum du deinen Energieverbrauch trotzdem im Blick haben musst. Artikelfoto: Tado
von Ludwig. - Lesezeit: 9 Minuten
Inhalt:
- 5 Grundsatzfragen zu smarter Heiztechnik.
- Vorteile einer smarten Heizungssteuerung.
- Kosten sparen mit smarter Heizung.
- Weitere smarte Helferlein zum effizienten Heizen.
- Smart den Heizenergieverbrauch erfassen und visualisieren.
- Kauf-Tipps für smarte Heiztechnik.
- Förderungen für smarte Heizkörperthermostate.
Vieles ist im Jahr 2022 richtig teuer geworden. So manchem tut der Blick auf den Kassenzettel oder die Gasrechnung so weh wie ein Besuch beim Zahnarzt. Viele sparen derzeit, wo es geht. Eine Investition, die sich dennoch oft lohnt, ist die in ein smartes Thermostat oder generell in Smart-Home-Heiztechnologie. Kaum ein Gadget macht sich gerade jetzt, wo die Energiepreise in den Himmel geschossen sind, so bezahlt – und wird zum praktischen Instrument gegen die Preisexplosion.
80 % der Energiekosten gehen beim Heizen drauf.
Das liegt auch daran, dass beim Heizen ein Großteil unseres Energiebedarfs anfällt, genauer gesagt im Mittel rund 80 %. Die Herausforderung liegt darin, dass du beim Heizen einiges falsch machen, aber eben auch richtig viel Energie sparen kannst. Heizen braucht eben etwas mehr Kompetenz als das Betätigen eines Lichtschalters. Ein, aus, bringt hier nicht viel.
Wirklich gute Heiztipps für dein ZuhauseStrom- und Gaspreisbremse: Ersparnis berechnen.
Apropos Sparen: Mit unserem Entlastungsrechner findest du heraus, wie stark deine Heiz- und Stromkosten mit der Strom- und Gaspreisbremse sinken. Die Infos, die du brauchst, um unseren Rechner zu benutzen, stehen ebenso auf deiner Heizkostenrechnung. Und die hast du eh gerade in der Hand.
Jetzt Entlastung berechnen5 Grundsatzfragen zu smarter Heiztechnik.
Vorteile einer smarten Heizungssteuerung.
Wer sich für eine smarte Heizungssteuerung entscheidet, tut dies vor allem mit dem Wunsch nach mehr Komfort und Energieeffizienz, was letztlich dem Klima hilft. Schließlich klingt es verlockend: Du kannst das Haus verlassen oder die Räume lüften, ohne eigenhändig die Heizung zu bedienen; auch wenn dir ein Eingreifen natürlich jederzeit offensteht. Sogenanntes Geofencing bietet hier den entscheidenden Vorteil einer smarten Heizungssteuerung gegenüber programmierbaren Thermostaten.
Ein Fallbeispiel: Du kommst doch später von deinem Ausflug zurück als geplant. Ein programmierbares Thermostat würde schon einheizen, obwohl noch niemand zu Hause ist. Eine smarte Heizungssteuerung weiß über dein Smartphone, dass es noch länger dauert und fängt erst später das Heizen an. So verschwendet sie keine Energie.
Die Hardware regelt die Heizung nicht nur auf Basis deiner Konfiguration, sondern jederzeit per App oder Sprachbefehl, sofern die smarte Heiztechnik mit Alexa, Google Assistant oder Apple Home verknüpft ist.
7 typische Vorteile einer smarten Heizungssteuerung.
- Sie bietet mehr Komfort, weil du die Heizung per App von unterwegs oder gar aus dem Urlaub steuern kannst.
- Sie erkennt die An- oder Abwesenheit von Bewohner:innen automatisch über sogenanntes Geofencing.
- Sie erkennt offene Fenster und offene Türen während des Lüftens.
- Sie berücksichtigt Internetdienste mit ihren Wetterprognosen.
- Sie erstellt dir eine Verbrauchsanalyse deines Heizverhaltens.
- Sie merkt sich die Heiz-Präferenzen der Bewohner:innen.
- Sie informiert über die Luftqualität im Raum und erinnert ans Lüften.
Und was sind die Nachteile einer smarten Heizungssteuerung?
- Relativ hohe Anfangsinvestitionen. Ein Thermostat kostet zwar nur rund 40 bis 90 Euro. Da aber ein einzelnes Thermostat keinen Sinn macht und du dein Zuhause im besten Fall möglichst umfassend ausstattest, kommen einige Kosten zusammen.
- Einsatzgebiet durch WLAN-Funkreichweite begrenzt.
- Datenschutzbedenken. Fachleute halten die Bedenken in der Theorie für gerechtfertigt, der Nutzen überwiegt aber.
- Ein großer Nachteil von smarten Thermostaten ist, dass sie selbst Strom benötigen. Man muss Energie investieren, um Energie zu sparen. Wer schon sehr bewusst heizt und typische Tagesabläufe hat, wird vermutlich mit einer smarten Anwendung nicht so viel mehr sparen können.
Unterschied: Smartes Heiz- vs. smartes Raum-Thermostat.
Ein smartes Heizkörperthermostat misst die Temperatur beim Heizkörper, während ein Raumthermostat die Temperatur an beliebiger Stelle im zu beheizenden Raum misst. Allerdings muss der Raumthermostat mit der Heizung verbunden werden, d.h. ein Raumthermostat alleine reicht nicht zum smarten Heizen. Erkundige dich deshalb vor dem Kauf eines smarten Raumthermostats nach der Kompatibilität mit den übrigen Heizelementen im Haus. Insgesamt ist das natürlich dann auch oft teurer als ein einzelnes smartes Heizkörperthermostat. Bringt aber oft eben auch mehr.
Kosten sparen mit smarter Heizung.
Auch smarte Heizungen sind noch keine Garantie fürs Energiesparen, aber mit etwas Feingefühl hast du eine faire Chance. Inzwischen gibt es sogar wissenschaftliche Erkenntnisse darüber.
Smarte Heiztechnologie spart im besten Fall bis zu 30 % Energie.
Das Forschungsprojekt "Smart Home Rösrath" an der Technischen Hochschule Köln hat nachgewiesen, dass Haushalte ihren Gasverbrauch mit smarten Heizsystemen um bis zu 30 % senken können. Damit bestätigt die Studie praktisch, was Anbieter von smarten Thermostaten wie Tado versprechen.
Auch das Öko-Institut hat in einer Studie den Nutzen von smarten Heizsystemen bestätigt. Hier konnten Haushalte 142 Euro Heizenergiekosten sparen. Konkret sparten sie sogar 172 Euro, gaben aber eben 30 Euro für den Stromverbrauch der smarten Heiztechnik aus. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat generelle Einsparmöglichkeiten von 15 % für alle Heizungen ermittelt, die sich mit dem Internet verbinden können.
Das gemeinnützige Portal CO2online geht davon aus, dass sich 9 bis 15 % sparen lassen.
Der größte Nachteil smarter Technik ist, dass die Thermostate selbst Strom benötigen, um dir beim Energiesparen zu helfen. Wer schon sehr bewusst heizt und typische Tagesabläufe hat, wird vermutlich mit einer smarten Anwendung nicht so viel mehr sparen können.
Weitere smarte Helferlein zum effizienten Heizen.
Smarte Jalousien.
Auch andere Elemente im Haus helfen dir, deinen Heizenergieverbrauch zu senken. Bestes Beispiel: Jalousien. Sie sorgen nicht nur für Sichtschutz, sondern haben ebenso eine Dämmfunktion (allerdings nur in Verbindung mit modernem Isolier- bzw. Wärmeschutzglas). Und das i-Tüpfelchen um hier Sparpotenziale zu heben sind smarte Jalousien. Sie sind mit Helligkeits- und Temperatursensoren ausgerüstet und sorgen so dafür, dass im Winter keine Wärme verlorengeht und im Sommer keine Kühle. Im Winter fahren die Rollläden bei starker Sonne hoch, um die Wärme zu nutzen, im Sommer passiert genau das Gegenteil: Die Rollläden verdunkeln automatisch den Raum, damit sich dieser nicht aufheizt. Auch eine "Random-Funktion" ist oft möglich. Dann werden die Jalousien zu zufälligen Zeiten aktiv, um deine Anwesenheit zu simulieren und dich so vor Einbrüchen zu schützen.
Was kann ich etwa einsparen?
Bei einer Isolierverglasung kann der Wärmeverlust bei geschlossenen Rollos theoretisch um fast 80 % sinken, versprechen einige Hersteller auf Grundlage von Untersuchungen. Ob du wirklich so viel sparst, hängt von vielen Faktoren ab, allen voran von der Verglasung deiner Fenster. Bei Wärmeschutzglas etwa kann der Wärmeverlust mit smarten Rollläden um 35 % sinken, wie das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) ermittelt hat.
Was kostet mich das?
Normalerweise dürfen Mieter:innen ihre Rollläden smart nachrüsten. Besser ist es aber, sich vorher mit der/dem Vermieter:in abzusprechen und eine Erlaubnis einzuholen. Die Kosten für eine smarte Rollladensteuerung liegen je nach Funktionsumfang (Steuerfunktionen und Smart-Home-Funktionen) zwischen 70 und 170 Euro pro Jalousie.
Sensoren für Fenster und Türen.
Mit smarten Sensoren kann die Sonneneinstrahlung und Regen erfasst werden und über die smarte Zentralheizung dementsprechend mehr oder weniger geheizt werden. Über diese Sensoren lassen sich auch Dachfenster bei Sturm und Regen automatisch schließen. Und noch einen Vorteil gibt’s: Solche Fenstersensoren kannst du auch so programmieren, dass sich die Fenster bei einer bestimmten Luftfeuchtigkeit im Raum von selbst öffnen oder schließen.
Was kann ich etwa einsparen?
Allein mit Fenster- und Türsensoren wirst du nicht allzu viel sparen. Die Gadgets machen erst richtig Sinn, wenn sie mit intelligenten Thermostaten verwendet werden. Dann sind aber durchaus die üblichen 15 bis 20 % Heizkostenersparnis drin.
Was kostet mich das?
Smarte Tür- und Fenstersensoren gibt es unter anderem von Bosch, Tado und Tink. Erhältlich sind sie je nach Stückzahl etwa ab 100 Euro.
Warmwasseraufbereitung im smarten Zuhause.
Ja, auch das geht im Smart Home: smarte Warmwassererzeugung. Der Vorteil ist, dass Warmwasser mit Elektro-Durchlauferhitzern genau dann und dort erzeugt wird, wenn du es benötigst. Die Vernetzung ermöglicht verschiedene Temperaturen an unterschiedlichen Zapfstellen, wie der Spezialist Wibutler erklärt. Also etwa lauwarmes Wasser am Waschbecken und wärmeres Wasser in der Dusche.
Grundvoraussetzung für die Technik sind elektronische Durchlauferhitzer und eine dezentrale Warmwasserversorgung. Dabei werden die elektronischen Durchlauferhitzer genau dort positioniert, wo du warmes Wasser brauchst. Diese erhitzen das Wasser direkt beim Durchströmen des Gerätes.
Ein Warmwasserspeicher ist beim Betrieb eines Elektro-Durchlauferhitzers nicht erforderlich, sodass Wärmeverluste vergleichsweise gering sind, wie die Verbraucherzentrale erklärt. Das Wasser wird jedoch elektrisch erhitzt, was zu höheren Stromkosten führe, so die Verbraucherzentrale.
Was kann ich etwa einsparen?
Das Einsparpotenzial ist Expert:innen zufolge eher gering, vor allem wenn man die zusätzlichen Stromkosten für die elektrischen Durchlauferhitzer gegenrechnet.
Was kostet mich das?
Mini-Durchlauferhitzer etwa von Vaillant oder Bosch gibt’s schon ab 90 bis 120 Euro. Für größere elektrische Durchlauferhitzer muss man schnell um die 300 Euro berappen. Bei der Amortisierung solltest du die höheren Stromkosten des Geräts im Hinterkopf behalten, so dass wir E-Durchlauferhitzer nicht uneingeschränkt empfehlen.
Smart Heizen mit einer PV-Anlage und einer Wärmepumpe.
Richtig effizient wird es, wenn du eine Photovoltaikanlage und eine Wärmepumpe nutzt und beide Komponenten clever verknüpfst. Die Wärmepumpe heizt auf diese Weise immer dann ihren Wärmespeicher, wenn die PV-Anlage gerade genügend Leistung erbringt. So kann sie die Solarenergie speichern und zeitverzögert später bei Wärmebedarf wieder abgeben.
Als Schnittstelle zwischen PV-Anlage und Wärmepumpe dient ein Energie-Management-System, auch Energiemanager genannt. Dieser schickt deinen selbst gemachten Ökostrom immer dorthin, wo er gerade am meisten im Haushalt gebraucht wird. Die Idee ist, dass du immer möglichst viel Eigenstrom und möglichst wenig Strom aus dem Netz beziehen musst, schließlich ist dein eigener Strom gratis.
Leider wird eine Heizung immer dann am wenigsten gebraucht, wenn die Sonne am stärksten ist: im Frühling und Sommer. Wie praktisch, dass es auch Wärmepumpen gibt, die kühlen können. Außerdem kannst du mit Wärmepumpen dein Brauchwasser im Haus erhitzen. Warm geduscht wird schließlich auch im Sommer.
Wärmepumpe mit PV-Strom versorgen - was du wissen musstSmart den Heizenergieverbrauch erfassen und visualisieren.
Egal ob du "nur" smarte Heizkörperthermostate nutzt oder die Energie fürs Heizen mit einer Photovoltaikanlage selbst erzeugst – die digitalen Techniken haben einen Vorteil gemeinsam: Sie visualisieren deinen Heizenergieverbrauch. Und wer weiß, wo er wie viel verbraucht, tut sich beim Sparen einfach leichter.
Die sekundengenauen Verbrauchskurven zeigen dir, wo die Wärme hingeht und ob die smarte Technik und dein Heizverhalten zu einem Verbrauchsrückgang führen.
Die Daten sind auch hilfreich, wenn du das Gefühl hast, dass deine Heizung eine Modernisierung nötig hat. Ein Fachmann kann sich die Daten ansehen und schnell ableiten, ob die Heizung noch effizient arbeitet. Selbst aus der Ferne lassen sich so wichtige Fragen klären, etwa welche Ersatzteile gebraucht werden. Für dich lohnt sich das insofern, weil es so vermutlich bei einem Handwerkertermin bleibt.
Mehr über Smart Meter erfahren
Kauf-Tipps für smarte Heiztechnik.
Smart Home: Nicht immer passt alles zusammen.
Wer sich smarte Heiztechnik zulegt, sollte immer darauf achten, dass die einzelnen Komponenten zusammenpassen. Geräte unterschiedlicher Hersteller funken mitunter auf verschiedenen Frequenzen. Wenn die Geräte miteinander kommunizieren sollen, müssen die Funkstandards also übereinstimmen. Das kann zum Beispiel ein herkömmliches WLAN sein oder Funkstandards wie ZigBee. Der Vorteil bei ZigBee ist, dass die Frequenz dein WLAN nicht überlastet. Smart-Home-Cracks empfehlen, dass WLAN in ein Mesh-Netzwerk mithilfe von AccessPoints, Repeatern oder Powerline-Adapter umzuwandeln. Die Komponenten sorgen dafür, dass der Empfang für alle smarten Geräte gleich gut ist, auch wenn etwa dicke Wände im Weg stehen.
Wenn du dich nur für smarte Heiztechnik interessierst und keine langfristigen Pläne hast, dein Smart-Home immer weiter auszubauen, bist du mit einem Starter Kit, wie es viele Hersteller anbieten, bestens bedient. Die Komponenten passen zusammen, funken auf der gleichen Frequenz und unterstützen in der Regel auch die üblichen Sprachassistenten. Außerdem kosten die Komponenten im Paket etwas weniger als der Einzelkauf.
Smarte Heiztechnik wird gefördert.
Wer ein Haus saniert oder baut, kann im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) auch Förderungen für Smart-Home-Systeme beantragen. Der Fördersatz für ein "Efficiency Smart Home" beträgt 15 %. Wird das Smart Home im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iFSP) eingebaut, gibt es einen Bonus von 5 % obendrauf.
Was wird vom BAFA alles gefördert?
- Smart-Meter, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik für Heizungs-, Beleuchtungs-, Lüftungs- bzw. Klimatechnik
- elektronische Heizkostenverteiler, Wasser- und Wärmemengenzähler zur Visualisierung und Analyse von Heizwärmeverbräuchen
- Wohnungsdisplay bzw. Nutzerinterfaces zur Anzeige von Daten der Heiz- und Elektroenergie
- elektronische Heizkörperthermostate / Raumthermostate
- Integration von Luftqualitätssensoren, Fensterkontakten, Präsenzsensoren
- Systemtechnik für den Datenaustausch
Hinweis: unvollständige Liste.
Wo kann ich die Förderung für mein Smart Home beantragen?
Die Förderung für dein Smart Home beantragst du beim Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Alles rund um die Antragsstellung erfährst du hier.
Wie viel Asche vom Staat gibt's dafür?
Der Zuschuss vom BAFA beträgt 15 % der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Bonus on top in Höhe von 5 % ist dann möglich, wenn die Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten war (iSFP-Bonus). Die Fördergelder für smarte Heizungssteuerung gibt es übrigens sowohl für Wohngebäude als auch Nichtwohngebäude. Die Kosten für die Sanierung müssen sich auf mindestens 2.000 Euro belaufen. Die förderfähigen Kosten für einzelne Sanierungsmaßnahmen sind pro Jahr auf 60.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt.
Smarte Heiztechnologie ist auch Klimaschutz.
Auch wenn die eigenen Kosten für viele der wichtigste Mehrwert eines smarten Heizsystems sind, es steckt sogar noch ein höherer Sinn im smarten Heizen: Wo Heizenergie gespart wird, werden Ressourcen geschont. Ein Beispiel zeigt den starken Klimanutzen: Mit smarten Thermostaten kann ein typischer 4-Personen-Haushalt etwa 10 % Heizenergie sparen. Das entspricht bei 110 qm Wohnfläche mit Gasheizung und einem Heizenergiebedarf von gesamt 13.750 kWh im Jahr etwa 316 kg CO2 und rund 480 Euro pro Jahr – berechnet für einen Gaspreis von 35 Cent/kWh.
Heizt du mit Polarstern, bist du Klima-Beschützer:in.
Der Wechsel zu Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas oder Heizstrom senkt deinen CO2-Fußabdruck im besten Fall um ein Viertel, sorgt für mehr erneuerbare Energien im Markt und du treibst bei Polarstern die Energiewende weltweit voran – so sehr wie bei keinem anderen Energieversorger in Deutschland. Versprochen. Im Link erfährst du, wie groß dein Impact mit wirklich besserer Energie tatsächlich ist.