6 Dinge, die du mit Wirklich Ökostrom bewirkst.

CO2 verhindern, Energiewende pushen, Gemeinwohl fördern und sogar für mehr Gerechtigkeit sorgen – bei einem Wechsel zu Ökostrom und Ökogas kommt ganz schön viel Wirkung zusammen. Wir zeigen dir, was du persönlich alles bewirkst. Chapeau für so viel Impact!

von Ludwig. - Lesezeit: 6 Minuten

Es ist ein kleiner Schritt mit wenig Aufwand, doch die Auswirkungen sind riesig. Nein, wir reden nicht über Kuchen essen, sondern darüber, Ökostrom zu bestellen. Was bei der leckeren Torte die Kilos sind, sind bei echtem Ökostrom die CO2-Emissionen, die du im Vergleich zu konventionellem Strom einsparst.

Kleine Maßnahme, riesige Wirkung – dein Impact mit Ökostrom.

Es gibt Dinge, die kosten Zeit und viiiel Anstrengung. Die Ernährung umstellen zum Beispiel. Oder deine Muskeln trainieren. Der Wechsel zu Ökostrom und Ökogas kostet weder das eine noch das andere. Es geht einfach so:

  1. Tarifrechner öffnen und Produkt wählen.
  2. Auswählen, wie groß dein Haushalt ist.
  3. Preis berechnen.
  4. Online-Formular ausfüllen (Zählernummer steht auf der letzten Strom- oder Gasrechnung).
  5. Fertig.

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Vielleicht denkst du jetzt: „Ach, was bringt das schon, wenn nur ich Ökostrom nutze?“ Eine ganze Menge, im Kampf gegen den großen Klimakollaps kommt es auf wirklich jede eingesparte Tonne CO2 an. Zur Einordnung: Ein typischer 3-Personen-Haushalt verursacht im Jahr rund 1,3 Tonnen an CO2-Emissionen, wenn er keinen Ökostrom nutzt (Warmwasser ohne Strom, Quelle: CO2 online). Bei Millionen Haushalten kommt da eine Menge zusammen. Aber nicht nur die Frage nach Ökostrom oder kein Ökostrom ist wichtig, fast noch entscheidender ist, welchen Energieversorger du wählst. Genau an diesem Punkt macht deine Wahl als Verbraucher:in wirklich etwas aus. Für das Klima, den Energiemarkt, aber auch für die Energiepolitik von morgen.

6 starke Fakten zur Wirkung von Ökoenergie.

1. Ökostrom und Ökogas verhindern CO2. Tonnenweise.

CO2 zu reduzieren, hat in der Klimakrise absolute Priorität. Das Treibhausgas heizt den Planeten auf, und selbst bei einer optimistischen Prognose einer Erderwärmung von 2 °C rechnet der Weltklimarat bis zum Jahr 2100 mit einem Anstieg des Meeresspiegels von einem Meter und weltweit 250 Millionen Klimaflüchtlingen. Ein Drittel der Permafrostböden könnte bis dahin auftauen und dabei massive Mengen an CO2 und Methan freisetzen, die für zusätzliche Erwärmung sorgen.

Ökostrom und Ökogas reduzieren deinen CO2-Fußabdruck um ein Fünftel.

Der Wechsel zu Ökostrom und Ökogas ist da so etwas wie ein Trumpf für Privatpersonen. Mit dem Wechsel zu Ökostrom fallen laut Umweltbundesamt beim jetzigen Strommix durchschnittlich schon mal 0,76 Tonnen CO2 im Jahr weg. Wird auch noch sauber geheizt, etwa mit Ökogas, werden 1,64 Tonnen CO2 eingespart. Die Deutschen verursachen im Schnitt rund 11,61 Tonnen CO2 im Jahr. Mit dem Wechsel zu Ökoenergie sind es durchschnittlich 2,4 Tonnen CO2 weniger. Damit ist dein CO2-Fußabdruck mit einem Schlag um ein Fünftel kleiner.

So rechnest du aus, wie viele Emissionen du sparst.

Die eigene CO2-Ersparnis lässt sich leicht ausrechnen, indem man seinen Stromverbrauch mit der CO2-Bilanz einer Kilowattstunde (kWh) Strom multipliziert. Für eine kWh aus dem konventionellen Strommix gibt co2online derzeit eine CO2-Bilanz von 0,587 Kilo CO2 an. Für eine Kilowattstunde Ökostrom dagegen nur 0,035 Kilo. Deinen Stromverbrauch findest du auf deiner letzten Stromrechnung – oder du nutzt die Referenzwerte unseres Tarifrechners.

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2. Deine erneuerbare Energie verhindert fossile Energie.

Was keiner will, kann es auf Dauer auch nicht geben. Ganz so schnell wird fossile Energie nicht verschwinden, dafür ist der Energiebedarf einfach zu groß. Nichtsdestotrotz funktioniert auch eine gesellschaftliche Veränderung wie die Energiewende ein Stück weit nach Angebot und Nachfrage. Wenn Ökostrom bestellt wird, muss dieser auch erzeugt werden. Und das begünstigt die Entstehung neuer Ökostrom-Erzeugungsanlagen auf Kosten der Kohlestromerzeugung. Und das klappt. Eine Studie von Global Energy Monitor, Greenpeace und Sierra Club legt nahe, dass die Zahl der weltweit geplanten Kohlekraftwerke auch deshalb rückläufig ist, weil es immer schwieriger wird, Investoren für eine Sache zu finden, die die Gesellschaft eben zunehmend ablehnt.

Sorgenkind: Der Wärmesektor hat's noch nötiger.

Im Gasmarkt ist die Entwicklung noch nicht so weit. In der Wärmeversorgung lag der Anteil der erneuerbaren Energien laut Umweltbundesamt 2022 bei lediglich 17,4 %. Zuletzt waren nur 3 % der Ökogasangebote überhaupt zu 100 % aus erneuerbaren Energien. Hinzu kommt ein Überangebot von Erdgas, das der Energiewende noch zum Problem werden könnte. Deine Bestellung von Ökogas hilft mit, die Energiewende im Wärmesektor voranzutreiben. Hier ist es besonders wichtig. Denn rund 80 % des Energiebedarfs in Privathaushalten fällt bei der Wärmenutzung an.

☝️ Gut zu wissen: Bei Polarstern beziehst du Ökogas, das ausschließlich aus 100 % erneuerbaren Energien erzeugt wird.

3. Deine Ökoenergie fördert die Energiewende. Wirklich.

Wer Ökostrom oder Ökogas bestellt, hat beste Absichten. Umso wichtiger ist es, dass deine Wahl auf einen unabhängigen Energieversorger fällt. Erstens gehst du sicher, dass du mit deiner Ökostrom- oder Ökogas-Rechnung keinen der Großkonzerne finanzierst – ihr Kerngeschäft liegt nun mal in der fossilen Energie. Zweitens förderst du die Energiewende bei einem unabhängigen Ökostromanbieter in der Regel mehr. Sie sind ja gerade aus dem Wunsch hervorgegangen, den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent voranzutreiben.

So treibst du mit Polarstern die Energiewende voran.

Bei Polarstern sieht das so aus: Für jede Kilowattstunde, die du verbrauchst, investieren wir zusätzlich in die Förderung von erneuerbaren Energien. Außerdem stößt jede Bestellung von Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas den Bau von Biogasanlagen für Familien in Kambodscha an. So treiben wir auch dort die Energiewende voran. In vielen Regionen, in denen die Stromnetze kaum bis gar nicht ausgebaut sind, gehören etwa Autobatterien, Dieselgeneratoren und Holz zu den vorherrschenden Energiemitteln.

In Kambodscha fördern Polarstern-Kund:innen mit ihrem Tarif den Bau von sauberen Biogasanlagen.

Gerade die Nutzung von Holz zum Kochen stellt dabei ein großes gesellschaftliches Problem dar. Der Rauch, der beim Kochen entsteht, gehört zu den größten Gesundheitsrisiken in den Entwicklungsländern. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sterben daran jedes Jahr mehr Menschen als an Malaria, Durchfall und Masern zusammen. Für das Holz müssen außerdem noch mehr Bäume geschlagen werden. Nun sind aber gerade in Kambodscha und Mali die Wälder besonders von der Abholzung bedroht. Mit deiner Bestellung bewahrst du sie – und damit auch einen wichtigen Klimaschützer. Schließlich gehören die Wälder zu den wichtigsten CO2-Speichern der Erde.

Schau dir an, wie groß dein Impact mit Polarstern ist

4. Dein Ökostrom und Ökogas schützen die Natur.

Energieerzeugung ist immer ein Eingriff in die Natur. Aber jeder kann mit seinem Energiebezug entscheiden, ob dieser groß ist – oder klein. Wo die Atom- und Kohlekraft, ebenso die Förderung von fossilem Erdgas eine existenzielle Bedrohung für die Erde darstellt, lässt sich die Erzeugung von Ökostrom und Ökogas mit der Natur vereinbaren. Und das immer besser.

So umweltfreundlich läuft die Erzeugung von Wirklich Ökostrom ab.

Das Fließwasserkraftwerk in Feldkirchen am Inn, das Wirklich Ökostrom für die Polarstern-Kund:innen erzeugt, ist ein gutes Beispiel dafür. Hier wurden neue Lebensräume für die Tiere in der Region geschaffen, ebenso ökologische Maßnahmen, um den Wassertieren die Durchwanderbarkeit zu ermöglichen. Zur verbesserten Auffindbarkeit der Fischwanderhilfe, die an den parallel zum Inn fließenden Hammerbach angebunden ist, wurden spezielle Gewässerstrukturen im Inn eingebaut. Bei der Umsetzung hat das Kraftwerk eng mit lokalen Umweltschutzvereinen zusammengearbeitet, wofür es mit dem EKOenergy-Label zertifiziert ist. Direktes CO2 entsteht bei der Ökostromproduktion natürlich keins.

Lerne unsere Kraftwerke kennen

So läuft die Erzeugung von Wirklich Ökogas ab.

Die Erzeugung von Wirklich Ökogas läuft ebenso nachhaltig ab. Das Ökogas wird ausschließlich aus Reststoffen erzeugt, die bei der Zuckerproduktion anfallen. Das heißt, dass keine Pflanzen zur Biogaserzeugung extra angebaut werden müssen. Reststoffe, die ohnehin entsorgt werden müssen, werden einfach sinnvoll weiterverwertet. Weil die Reste über ein Laufband direkt aus der Zuckerfabrik in die Biogasanlage befördert werden, fällt noch nicht einmal CO2 für den Transport der Biomasse an. Und CO2-neutral ist Wirklich Ökogas sowieso.

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5. Dein Ökostrom von Polarstern unterstützt das Gemeinwohl und nachhaltiges Wirtschaften.

Vieles, was im Energiemarkt schiefläuft, ist auch die Folge rücksichtslosen Wirtschaftens. In der Vergangenheit wurde meistens erst die Frage nach dem Profit gestellt, dann erst nach den Konsequenzen für Gesellschaft und Umwelt. Polarstern denkt wie alle gemeinwohlorientierten Unternehmen anders herum. Denn finanzielle Renditen sind ohne intakte Umwelt und Gesellschaft völlig wertlos. Echt.

Polarstern ist zertifiziertes Mitglied der Gemeinwohl-Ökonomie – einer Bewegung aus Unternehmen, die Gewinnmaximierung ablehnen und für eine verantwortungsvolle Wirtschaft eintreten. Und wir werden immer mehr. Auf unserer Landkarte der Social Businesses in Deutschland findest du nachhaltige Unternehmen aus allen Branchen. Außerdem sind wir seit 2023 auch ein zertifiziertes B Corp Unternehmen. B Corp Unternehmen müssen in ihrer Satzung festhalten, dass sie an einem integrativen, gerechten und regenerativen Wirtschaftssystem arbeiten, das die Interessen und den Wohlstand aller berücksichtigt. Schau dich um, gemeinsam können wir wirklich etwas verändern!

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Was du allein mit dem richtigen Stromanbieter bewirkst.

Es gibt (im wahrsten Wortsinn) stinknormale Anbieter mit konventionellen Stromtarifen etwa aus Kohle, dann gibt es Versorger, die Ökostrom-Tarife anbieten, aber immer noch fossile Energiequellen in ihrem Unternehmensstrommix haben. Dann gibt‘s die Energieversorger, die ausschließlich Ökostrom anbieten und mit fossilen Energieträgern nichts mehr am Hut haben. Und schließlich gibt's Anbieter wie Polarstern, die zu 100 % Ökoenergie im Portfolio haben und mit ihren Tarifen zusätzlich den Ausbau der Energiewende fördern und gemeinwohlorientiert wirtschaften. Also maximaler Impact.

Du siehst, es gibt krasse Unterschiede zwischen Energieversorgern. Umso mehr ist auch klar, dass du mit deiner Entscheidung, bei wem du einen Ökostrom-Tarif abschließt, viel Macht hast. Macht, die du nutzen solltest.

Um welche Stromanbieter du besser einen Bogen machst

So findest du einen Energieversorger mit echter Klima-Wirkung.

Wenn du einen nachhaltigen Energieversorger finden willst, der dich nicht mit Greenwashing an der Nase herumführt, halte dich an diese Kriterien und achte auf anerkannte Gütesiegel wie das ok Power Label und das Grüner Strom-Label, mit dem auch Polarstern ausgezeichnet ist. Diese 3 Kriterien helfen dir, einen Energieversorger mit viel Impact zu finden:

  • 1. Grüner Strom muss zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen. ☀️

    Ist Ökostrom nicht automatisch aus erneuerbaren Energien? Nicht unbedingt und schon gar nicht bei allen Versorgern. Auch ein Mix aus erneuerbaren und fossilen Quellen darf sich Ökostrom nennen. Ja, es gibt sogar grüne Tarife, für die kein bisschen Ökostrom erzeugt wurde. Dieser Etikettenschwindel wird über ein Zertifikate-System möglich.

  • 2. Ein grüner Stromtarif eines Anbieters muss die Energiewende fördern. 💶

    Es ist gut, dass wir immer mehr grünen Strom in Deutschland erzeugen. Nur: Das Ausbau-Tempo reicht nicht. Wenn du also auf der Suche nach wirklich grünem Strom bist, wähle einen Anbieter, der genau das tut. Dabei unterscheiden sich die Tarife in den Förderbeiträgen.

    Bei Polarstern investieren wir 1 Cent pro Kilowattstunde in den Ausbau der erneuerbaren Energien – mehr als jeder andere. Außerdem investieren wir pro Kund:in und Jahr 20 Euro in die weltweite Energiewende, unterstützen etwa Familien in Kambodscha beim Bau von Mikro-Biogasanlagen und ganze Dörfer in Madagaskar.

  • 3. Dein Stromanbieter sollte wirklich unabhängig von Kohlekonzernen sein. 🗽

    Die nächste wichtige Frage bei der Suche betrifft deinen Stromanbieter: Verkauft er ausschließlich grünen Strom? Ein Konzern wie RWE, der sein Geld mit Kohlekraftwerken, Erdgas und Co. macht, kann natürlich Ökostrom anbieten und macht das auch. Am Ende finanziert man aber vermutlich über einen Ökostromtarif die fossile Energieerzeugung wieder ordentlich mit. Für die Energiewende ist das ein echter Rückschritt.

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6. Dein Ökostrom sorgt für mehr Gerechtigkeit und Glück.

Die Energiepreiskrise und der Angriff Russlands auf die Ukraine hat es gezeigt: Fossile Energieträger sind nicht nur schmutzig, sondern können auch zum politischen Druckmittel werden. Einfach deshalb, weil nur ein paar wenige Länder weltweit auf dem Großteil fossiler Öl- und Gasvorkommen sitzen. Und dann liegen diese Vorkommen oft noch in autoritär geführten Staaten oder Diktaturen. Diese Situation nutzen Autokraten oft genug schamlos aus und nutzen die Abhängigkeit anderer Staaten von fossilen Energien als Erpressungsmittel.

Ganz anders sieht das mit erneuerbaren Energien aus, aus denen dein Ökostrom erzeugt wird. Sie sind umweltfreundlich, günstig und vor allem dezentral verfügbar. Das heißt, jede:r kann sie ganz unabhängig von Autokraten nutzen, wenn man an Photovoltaik oder an Windenergie denkt (die zwar nichts für Privathaushalte ist, aber überall auf der Welt verfügbar ist). Weil Sonne und Wind eben in jedem Land – wenn auch unterschiedlich stark – verfügbar sind, sind erneuerbare Energien wesentlich gerechter. Gerechter verteilt und gerechter, weil gerade auch Photovoltaik eine dezentrale Lösung für die Erzeugung von Ökostrom ist, die bereits mit einem Balkonkraftwerk starten kann. Und schließlich ist eine Welt, die gerechter ist, auch eine glücklichere Welt.

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Portrait von Ludwig.

Ludwig. | Team Wirklich

E‑Mail: ludwig.o@polarstern-energie.de

Ludwig ist ausgebildeter Journalist und hat viele Jahre bei einem großen Medienhaus in München gearbeitet. Bei Polarstern ist er Redakteur im Marketing-Team und schreibt Artikel für das Polarstern-Magazin und Neuigkeiten für unsere Newsletter. Außerdem kümmert er sich um Events wie die Earth Hour und den Isar Cleanup.