Photovoltaik-Anlage

Selber Strom erzeugen – das macht unabhängig und lohnt sich immer mehr.

Photovoltaik-Anlage

Sonnenstrom vom Dach, das ist echter Ökostrom made in Germany. Lohnt sich das aber auch, selbst Strom zu erzeugen, zu speichern und zu nutzen? Ja! Der Eigenverbrauch von Solarenergie macht dich viel unabhängiger. Das ist in Zeiten hoher Strompreise definitiv attraktiv und wirkt wie eine Strompreisbremse. Wir sagen dir, wie du selbst Strom erzeugst, ob das Mieten einer Solaranlage zu empfehlen ist und welche Förderungen es gibt – in unserem Ratgeber für Solar-Einsteiger.

von Ludwig. - Lesezeit: 6 Minuten

Perfektes Duo: Deine Solaranlage plus Wirklich Ökostrom

Nichts ist so einfach wie die Energiewende, wenn du auf Solarenergie setzt. Wirklich. Kein Wunder also, dass 84 % der Hausbesitzer:innen eine PV-Anlage haben oder sie sich wünschen, wie eine Umfrage des deutschen Solarmodulherstellers Solarwatt im Frühjahr 2023 gezeigt hat. Auch die vielen PV-Dächer in deiner Umgebung deuten an, dass so viele Nachbar:innen und Haushalte wohl starke Argumente dafür haben. Was Photovoltaik so beliebt macht, liegt auf der Hand:

  • Eine PV-Anlage versorgt dich mit supergünstigem Strom. Und je mehr du selbst davon nutzt, desto weniger zahlst du für den teureren Bezug aus dem Netz.
  • Solarkraft ist zuhause vergleichsweise einfach zu nutzen. Die Installation ist schnell und inzwischen können auch Menschen, die zur Miete wohnen, mit Mieterstrom oder mit einem Balkonsolarkraftwerk Solarenergie erzeugen.
  • Solarstromerzeugung ist zuverlässig. Wetter- und Klimadaten zur Sonnenscheindauer an deinem Standort machen es kalkulierbar.
  • Photovoltaik ist absolut saubere Energie, für die im Falle von Dach- oder Fassaden-PV-Anlagen nicht mal Naturflächen versiegelt werden müssen.

Du fragst dich, wie du Solarenergie daheim nutzen kannst? Angesichts der vielen Optionen zur Stromerzeugung gibt's bestimmt auch für dich eine Lösung. Wir sagen dir, wie du selbst Strom erzeugst und was du für eine PV-Anlage alles brauchst.

Wieso jetzt ein idealer Zeitpunkt für eine PV-Anlage ist.

Für den letzten Ruck, dir eine Solaranlage anzuschaffen, haben wir dir noch ein paar gute Argumente zusammengestellt:

  1. Die Strompreise sind hoch und werden mittelfristig wohl nicht mehr das Niveau vor der Krise erreichen. Weil du pro Kilowattstunde Strom etwa ein Viertel der Stromkosten zahlst verglichen zum Netzbezug, rechnet sich das allemal.
  2. Die Anschaffungskosten sind in den letzten zehn Jahren stark gesunken.
  3. Die Technik der PV-Module wird besser, so dass sie immer mehr Solarstrom auf der gleichen Fläche erzeugen. Der Wirkungsgrad steigt.
  4. Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gibt es eine Menge finanzieller und steuerlicher Vorteile wie den Wegfall der Umsatzsteuer beim Kauf einer PV-Anlage.
  5. Falls du noch kein Elektroauto hast, ist dein nächstes Auto in Zukunft sehr wahrscheinlich ein elektrisches Fahrzeug. Am günstigsten lädst du es zuhause mit Solarstrom.
  6. Die bürokratischen Hürden und Auflagen sind deutlich geringer geworden bei der Installation (siehe Balkonkraftwerke) und sollen laut Solarstrategie der Bundesregierung weiter sinken.
  7. Es gibt viele Förderungen und noch immer gilt: PV-Strom ist saubere Energie und ein zentraler Schlüssel für mehr Klimaschutz.

Gut für Solaranlagen: In Deutschland gibt es immer mehr Sonnenstunden pro Jahr.

Zum Strom-Selbstversorger werden – wie mache ich das?

Ob sich die Investition im Einzelfall rechnet, hängt davon ab, ob die geeignete Anlagentechnik vor Ort installiert werden kann und wie die Umgebung ist, also scheint die Sonne auf die Fläche oder hast du eher schattige Verhältnisse. Der Stromverbrauch deines Haushalts hat hingegen wenig Bedeutung. Geeignete Anlagentechnik gibt es bereits für einen Stromverbrauch ab 2.000 Kilowattstunden pro Jahr. Man braucht:

  • ein geeignetes Dach oder Balkon/Fassade,
  • Photovoltaikmodule und Wechselrichter,
  • einen Smart Meter und ein Smart Meter Gateway.
  • Idealerweise ergänzt man die Solaranlage noch um einen Stromspeicher.

In Zeiten hoher Strompreise wird es für Hausbesitzer:innen, aber auch Mieter:innen (Stichwort Balkonmodul) immer lukrativer, ihren Strom selbst mittels Solarenergie zu erzeugen.

Grundsätzlich gilt für alle Haushalte: Je mehr selbst produzierten Strom du nutzt, desto mehr Stromkosten sparst du. Und desto schneller rechnet sich die Investition einer PV-Anlage.

Bilder 1 und 2: Nutzung von Sonnenstrom ohne Stromspeicher.

Die folgenden drei Bilder zeigen den Stromeigenverbrauch in gelb, die Stromeinspeisung ins Netz in orange und den zusätzlichen Bezug der restlichen benötigten Strommenge aus dem öffentlichen Stromnetz in grün. Je weniger Strom bezogen wird (grün), desto größer ist deine Unabhängigkeit.

Tagesverlauf ohne Stromspeicher: wenn zu einem Zeitpunkt mehr Solarstrom erzeugt als direkt verbraucht wird, dann wird der Strom automatisch ins Netz eingespeist. Wenn Strom nachts benötigt wird, wird dieser ausschließlich aus dem Netz bezogen. Erfasst mit Hilfe eines Smart Meters. © my.discovergy.com

Hoher Strombezug aus dem Netz (grün), geringer Eigenverbrauch an selbsterzeugtem Strom (gelb) und eine hohe Quote an eingespeistem Strom (orange) im September 2017: Der Autarkiegrad und die Eigenverbauchsquote nur mit einer PV Anlage sind eher niedrig. © my.discovergy.com

Bild 3: Hohe Eigennutzung des selbst erzeugten PV-Stroms dank Speicher.

Auch wenn es sich um unterschiedliche Standorte, Verbrauchsprofile und verschiedene Tage handelt: deutlich erkennbar ist im folgenden Profil unserer Beispielfamilie (siehe unten) der Einfluss des Stromspeichers. Er erhöht den Eigenverbrauch (gelb) und vermindert den Netzbezug (grün), da nach Sonnenuntergang zunächst der Batteriespeicher geleert wird und erst dann noch Strom aus dem Netz bezogen wird.

Deutlich erkennbar: der hohe Eigenverbrauch (gelb) am Photovoltaik-Strom. Dank Energiespeicher muss nur vergleichsweise wenig Strom aus dem Netz bezogen werden (grün). © my.discovergy.com

Gesamtenergiewirtschaftlich betrachtet, mindern Speicher sogar die Solarstromspitzen am Mittag und entlasten somit die öffentliche Netzinfrastruktur. Denn nur, wenn die Speicher voll sind, fließt lokal erzeugter Strom ins öffentliche Stromnetz.

Allein mit einer Photovoltaikanlage kann ein Haushalt schon bis zu 30 % seines Strombedarfs pro Jahr decken. In Kombination mit einem Speicher sind es bis zu 80 %!

Steigende Rendite für Strom-Selbstversorger.

Im Laufe der Jahre steigt die Rendite einer PV-Anlage:

  • Der Eigenverbrauch senkt die laufenden Stromausgaben, was angesichts hoher Strompreise ein entscheidender Faktor bei der Berechnung der Amortisationszeit ist.
  • Zudem kannst du die Kosten für Anschaffung, Wartung und Reparatur der Anlage als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen.
  • Außerdem erhältst du als Anlagenbetreiber:in für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom eine Einspeisevergütung.

Langfristig sinnvoll sind auch Smart-Home-Geräte, die mit Photovoltaikanlagen vernetzt sind bzw. mit dem Smart Meter Gateway. Sie unterstützen Eigenheimbesitzer:innen, den selbst erzeugten Strom direkt zu verbrauchen (Stichwort: Eigenverbrauch) und so Stromkosten zu sparen – und das alles ganz automatisch. Sind intelligente Geräte wie Waschmaschine oder Wäschetrockner an die eigene PV-Anlage gekoppelt, laufen sie bevorzugt beispielsweise, wenn besonders viel Strom erzeugt wird.

Welche Modul-Arten gibt’s und wie sind die Kosten von Solarsystemen und Speichern?

Es gibt verschiedene Arten von Solarmodulen. Egal, ob du in einer Mietwohnung, einem kleinen Reihenhaus oder im großen Einfamilienhaus mit viel Dachfläche wohnst, es gibt die passende PV-Anlagenlösung. Grundsätzlich wird zwischen monokristallinen (teuer), polykristallinen (mittel) und dünnschichtigen Modulen (günstig) unterschieden, die sich in Sachen Preis, Wirkungsgrad und Gewicht unterscheiden.

  • Klassische PV-Module: Auf-Dach-Module sind preiswerter, fallen dafür mehr auf.
  • Dachziegel-Module: Solardachziegel (In-Dach) sind optisch unauffälliger, aber auch teurer.
  • Balkonmodule: Lassen sich an Fassaden und am Balkongeländer befestigen. Sie haben aber weniger Fläche, also weniger Module und eine entsprechend geringere Stromerzeugung.

Tabelle: Photovoltaik-Module und Zellen im Vergleich.

MonokristallinPolykristallinDünnschicht
Wirkungsgrad~ 16-24 %~ 12-16 %~ 10-13 %
SchwachlichtEinbußen bei diffusem LichtEinbußen bei diffusem LichtGeringe Einbußen
WärmeverhaltenEinbußen bei hohen Temp.Einbußen bei hohen Temp.Kaum Einbußen
KostenTeurerGünstiger als MonokristallinGünstiger als beide

Quellen: Solarwatt, Dämmen und Sanieren, Stand: Juni 2023

Die Technologie von Solarmodulen entwickelt sich rasant. Die Preise für PV-Module sinken seit Jahren und senken die Anschaffungskosten. Zwischen 2010 und 2020 sind die Preise für PV-Module um 90 % gesunken, schreibt das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in einem Fact Sheet.

  • Die Investitionskosten für Photovoltaik-Anlagen können mit etwa 1.600 Euro je kWp kalkuliert werden. 1 Kilowatt Peak (kWp) Leistung erzeugt je nach Standort zwischen 800 und 1.000 Kilowattstunden Strom (kWh) im Jahr.
  • Neben der Installation müssen auch laufende Kosten berücksichtigt werden. Für Wartung, Stromzähler und Versicherungen etc. werden etwa 150 Euro pro Jahr fällig.

Die Kosten für Batteriespeicher liegen zwischen 1.000 und 1.400 Euro pro kWh Kapazität inklusive Umsatzsteuer und Installation. Es wird eine Kapazität von ungefähr 1 kWh je 1.000 kWh Haushaltsstrombedarf empfohlen.

Beispiel: Erfolgreiche Strom-Selbstversorger.

Eine vierköpfige Familie aus Bayern hat einen Strombedarf von rund 5.000 kWh/Jahr. 2013 installierte sie eine Photovoltaikanlage (Panasonic HIT mit 6,5 kWp) auf ihrem Neubau – aus Überzeugung, aus wirtschaftlichen Erwägungen und als Voraussetzung für die KfW-Förderung. Kauf und Installation der Module auf dem energieeffizienten Haus beliefen sich auf rund 13.000 Euro. Das Pultdach hat eine Neigung von 8 Grad nach Westen und ist teilweise durch Bäume verschattet.

Da die Eltern gelegentlich zuhause arbeiten und ab nachmittags die Kinder daheim sind, kann der eigene Solarstrom an Werktagen teilweise auch tagsüber direkt genutzt werden. Die Familie verwendet darüber hinaus Smart-Home-Technologien und programmiert beispielsweise Spül- und Waschmaschine auf die Mittagszeit. So erreichte die Familie bereits einen Autarkiegrad von rund 30 %.

Um noch einen deutlich größeren Anteil des selbst produzierten Stroms auch selbst zu verbrauchen, wurde 2016 ein Speicher nachgerüstet (LG Hochvolt mit 10 kWh, 3,5 kW). Die Autarkie hat sich damit nochmals deutlich erhöht. Basierend auf den vergangenen zehn Monaten schätzt die Familie, dass sie rund 75 % Autarkie erreicht. Dadurch amortisiert sich die Kombination in rund 10 Jahren. Im folgenden Link erfährst du, wie eine eigene Stromversorgung bei dir aussehen könnte.

Photovoltaikmodule auf Dach

Solar-Förderungen und weitere finanzielle PV-Vorteile.

Solarenergie rechnet sich nicht nur für unseren Planeten und das Klima. Es rechnet sich auch für deinen Geldbeutel. Neben der günstigen Stromversorgung zuhause, hast du bereits beim Kauf und der Installation einer PV-Anlage einige steuerliche Vorteile:

  • Einkommensteuer und Umsatzsteuer entfallen auf PV-Anlagen bis 30 kW. Das gilt auch für Balkon- und Gartenmodule.
  • 70-Prozent-Regelung entfällt. Das heißt, das nicht mehr nur maximal 70 % der Photovoltaik-Nennleistung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden dürfen. Diese 70 %-Regelung gilt seit 2023 nicht mehr für neue Solaranlagen mit einer Leistung bis 25 kWp.
  • Einspeisevergütung sinkt langsamer. Die monatliche reduzierte Vergütung für neue Photovoltaik-Anlagen, die sogenannte Degression wird aktuell bis 2024 ausgesetzt und sinkt danach nur noch halbjährlich mit 1 %.
  • Seit 2023 werden auch Solaranlagen gefördert, die zum Beispiel auf der Garage oder im Garten errichtet werden.

Ob Balkonmodul oder große Dachanlage: Für neue PV-Anlagen gibt es finanzielle Förderungen.

Selbst Strom erzeugen mit einer gemieteten Solaranlage – die Vor- und Nachteile.

In Deutschland sprießen Solaranlagen wie Pilze aus dem Boden. Doch eine PV-Anlage heißt auch zunächst einmal hohe Investitionen, die sich nicht jede:r leisten kann. Eine spannende Option ist dann das Mieten oder Leasing einer Solaranlage. Anbieter gibt es einige, zum Beispiel diese:

  • Zolar
  • DZ4
  • Enpal
  • Sunvigo
  • Entega
  • Yello

Eine PV-Anlage mieten – lohnt sich das?

Eine gemietete Anlage unterscheidet sich in ihrer Nutzung und im Betrieb nicht von einer gekauften. Allerdings fällt eine monatliche Miete an, die man dem Anlagenvermieter zahlt. In der Regel kann man hier noch ganz gut vergleichen, bei welchem Anbieter die Miete am günstigsten ist.

Komplizierter wird es da schon mit der gesamten Wirtschaftlichkeit über den Zeitraum der Mietdauer, wie die Verbraucherzentrale schreibt. Nicht selten führen Anbieter im Rahmen eines Angebots eine Beispielrechnung durch, deren Ergebnis eine hohe Wirtschaftlichkeit suggeriert. „Aber Vorsicht: Hier wird häufig Schönrechnerei betrieben und der genaue Blick auf die getroffenen Annahmen lohnt sich“, rät die Verbraucherzentrale. Denn oft gibt es im Kleingedruckten einen Hinweis, dass solche Rechnungen nicht verbindlich wären.

  • Ein Argument für die Miete ist die Reduzierung des persönlichen Risikos und Betriebsaufwands; manchmal sind etwa Reparaturen oder Versicherung im Vertrag inkludiert. Je nach Anbieter unterscheiden sich die Leistungen. Und wichtig: Als Betreiber:in der Anlage musst du diese im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur melden.
  • Ein Argument gegen die Miete einer PV-Anlage ist die lange Laufzeit. Die Mietdauer beträgt oft 20 Jahre oder mehr. Du solltest dir also vor Abschluss eines Mietvertrags darüber im Klaren sein, wie und wo du in 20 Jahren leben möchtest. Gegen Mieten spricht laut Verbraucherzentrale auch, dass das Mieten einer Anlage finanziell oft unattraktiver ist als der Kauf.

Welche Stromtarife es für deine Solaranlage gibt.

Wer selbst Strom erzeugt, der hat spezielle Solar-Stromtarife zu Auswahl. Vor allem, wenn du auch deine Wärmepumpe mit dem Solarstrom versorgst oder ein Elektroauto viel zuhause lädst, sind spezielle Stromtarife sinnvoll.

Und für Haushalte mit einer sehr hohen Stromautarkie von 80 bis 90 % bieten wir zum Beispiel einen Eigenstrom-Tarif. Hier entfällt die Grundgebühr für dich. Dein Strombedarf wird ausschließlich verbrauchsabhängig abgerechnet. So hast du deine Stromkosten komplett selbst in der Hand – jederzeit.

Noch mehr Solar-Stromtarife im Überblick

Für den Strombedarf, den deine PV-Anlage nicht deckt: Wechsel zu Ökostrom von Polarstern!

1. Deine Postleitzahl

Was beeinflusst den Stromertrag einer Solaranlage?

In erster Linie beeinflusst die Größe der für PV-Module nutzbaren Dachfläche, wie viel Strom eine Anlage grundsätzlich liefern kann. Klar. Zentral ist auch, ob der Standort bzw. die Dachfläche häufig in Schattenbereichen liegt zum Beispiel wegen umliegender Gebäude oder Bäume.

  • Außerdem spielt die PV-Modulart (siehe Tabelle oben) und der Wirkungsgrad eine wichtige Rolle.
  • Einen oft überschätzten Einfluss hat dagegen die Himmelsrichtung des Dachs. Gerade bei der Kombination von Solaranlage und Speicher spielt die Himmelsrichtung eine untergeordnete Rolle, weil Strom gespeichert und Schwankungen in der Erzeugung ausgeglichen werden.
  • Die Dachneigung spielt ebenfalls eine geringere Rolle als oft angenommen wird. Denn sie kann teilweise durch Montagesystemen ausgeglichen werden.

Pflege deine Solaranlage für optimalen Ertrag.

Dreck auf den Solarzellen entsteht durch Umweltverschmutzung wie Ruß aus Abgasen, Baustaub, Industrie oder durch die Natur, sprich Vogeldreck, Blütenstaub und Moos. Alle zwei Jahre sollten die Module daher gereinigt werden, um ihre Leistung bzw. den Wirkungsgrad aufrecht zu erhalten und die Lebensdauer zu erhöhen. Geeignete Reinigungsmittel sind Regenwasser, entkalktes Wasser oder biologisch abbaubare Reinigungsflüssigkeiten.

Noch mehr Tipps rund um Solarenergie gibt's mit unserem Newsletter
Portrait von Ludwig.

Ludwig. | Team Wirklich

E‑Mail: ludwig.o@polarstern-energie.de

Ludwig ist ausgebildeter Journalist und hat viele Jahre bei einem großen Medienhaus gearbeitet. Bei Polarstern ist er Redakteur und schreibt Artikel für das Polarstern-Magazin und Neuigkeiten für unsere Newsletter.