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Blumenhecke vor Fensterladen im Sommer
Blumenhecke vor Fensterladen im Sommer

Im Sommer haben alle Wohnungen und Häuser, die nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet sind, den gleichen ungebetenen Gast: Hitze. Ist sie erst mal in der Wohnung drin, ist es schwer sie wieder rauszubekommen. Dabei gibt es Tricks gegen den Hitzestau in der Wohnung. Mit und ohne technische Hilfsmitteln.

Richtig Lüften im Sommer.

Ein Fenster mit braunem Rahmen steht offen zu einem südländischen Hof, der mit Pflanzen bewachsen ist

Morgens und abends lüften.

Durch Lüften kriegt man die Luftfeuchtigkeit aus dem Zimmer und lässt frische Luft rein. Lüften kann im Sommer manchmal kontraproduktiv sein, wenn die Wohnung halbwegs kühl ist und heiße Luft ins Zimmer strömt. Wahrscheinlich hast du selbst schon Diskussionen über das richtige Lüften miterlebt oder selbst geführt. Was immer gilt: An besonders heißen Tagen sollte man morgens und abends die Fenster aufreißen. Gibt es mehrere Außentüren sollten auch diese für einen schönen Durchzug geöffnet werden.

Lüften bei Hitze: Fenster auf oder zu? Kommt drauf an.

Aber wie sieht's nun tagsüber aus? Die Empfehlung, Fenster auch tagsüber geschlossen zu halten, um die heiße Luft auszusperren, hält sich hartnäckig. Ob die Maßnahme sinnvoll ist, hängt aber von der Situation ab. Wer das Haus verlässt, schließt die Fenster sowieso. Bei einem Altbau kehrt man in eine schöne kühle Wohnung zurück, wenn die Fenster geschlossen bleiben. In einer Betonklotzwohnung aus den 70ern kommt einem die abgestandene Luft schon beim Aufsperren der Tür entgegen.

Menschen sind lebende Heizungen.

Dass man lüften muss, wenn viele Menschen in einem Raum sind, ist unter dem Jahr ein absoluter No-Brainer. Am ersten Sommertag pferchen sich die Menschen freiwillig zu Kaffee und Kuchen bei geschlossenem Fenster ein. Macht das irgendwie Sinn? Wenn sich Menschen in einem Raum aufhalten, wirst du nicht ums Lüften darum herumkommen oder das Fenster gleich offen stehen zu lassen. Ein heißer Raum mit verbrauchter Luft ist schlimmer als ein heißer Raum mit warmer Frischluft. Außerdem sind Menschen wie Heizungen und Wäscheständer in einem. Sie geben Wärme und Feuchtigkeit ab und bringen sich gegenseitig zum Schwitzen. Gerade bei vielen Personen im Raum muss die Luftfeuchtigkeit dringend rausgelüftet werden. Die Luftfeuchtigkeit ist in jedem Fall unangenehmer und gesundheitsschädlicher als frische, warme Luft von draußen. Gerade in voll besetzten Büros ohne Klimaanlage, in denen noch dazu die Computer heiß laufen, wird Frischluft gebraucht, und wenn's nur warme ist. Allerdings kann Lüften auch zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit im Innenraum führen, wenn die Außenluft feuchter ist als die Innenluft. In diesem Fall kann es besser sein, das Fenster geschlossen zu halten.

Es kommt auch aufs Gebäude und dessen Lage an.

Oberer Teil eines modernen Mehrfamilienhauses mit Backsteinfassade, mehreren Balkonen mit Metallgeländern und vielen Fenstern. Der Himmel im Hintergrund ist klar und violett gefärbt.

Ob du die Fenster auf- oder zumachen solltest, hängt auch vom Gebäude und seinem Standort ab. Gibt es vor dem Fenster Bäume, werden diese immer etwas Kühle abgeben. Das Gleiche gilt für Gewässer. Lass diese Luft unbedingt ins Zimmer rein. Hältst du dich in einem kühlen Altbau mit dicken, kalten Mauern auf, kann es hingegen tatsächlich sinnvoll sein, auch in deiner Anwesenheit die Fenster für eine Weile geschlossen zu halten. In einer kleinen Wohnung in einem modernen Betonkasten mit schlechter Dämmung ist die Luftfeuchtigkeit, die du bei geschlossenem Fenster selbst produzierst, schlimmer als die warme Luft von draußen. In einer Dachgeschosswohnung kann es hingegen manchmal erträglicher sein, die Dachfenster geschlossen zu halten. Auf so einem Dach kann es im Sommer 80 °C werden. Diese Luft willst du nicht zusätzlich in der Wohnung haben.

Aber im Süden haben doch auch alle die Fenster zu!

Das Bild zeigt einen geschlossenen, grünen Fensterladen an einer weißen Fassade, vermutlich in einem südeuropäischen Land.

In Südeuropa wirst du tagsüber nur geschlossene Fenster sehen. Oft handelt es sich um Sonnenschutz. Die Fensterläden haben Scharten, durch die Luft hindurchkommt. Wenn die Fensterläden verschlossen sind, heißt es nicht automatisch, dass es die Fenster dahinter auch sind. Außerdem sind Klimaanlagen weit verbreitet. Sind Klimaanlagen im Einsatz sollten Fenster und Türen auf jeden Fall verschlossen bleiben. Ohne gute Lüftung kann es trotzdem sein, dass die Luft bei Anwesenheit vieler Menschen schnell verbraucht ist.

Elektrische Geräte ausschalten.

Das Bild zeigt eine Hand, die eine Fernbedienung hält und diese auf einen Fernseher richtet.

Im Gegensatz zum Lüften wirklich unkompliziert: Schalte alle Geräte aus, die du gerade nicht nutzt. Elektrische Geräte geben im Betrieb jede Menge Wärme ab, auch im Stand-by. Also: Steckerziehen oder Steckerleistenknopf ausschalten.

Pflanzen.

Ein von Pflanzen überwuchertes Fenster

Das wohl natürlichste Hilfsmittel gegen Hitze sind Pflanzen. Sie spenden Schatten und kühlen die Umgebung durch Verdunstung. Wenn Wasser in einen gasförmigen Zustand verdunstet, wird der Luft Energie in Form von Wärme entzogen. Den Kühlungseffekt durch Verschattung und Verdunstung macht sich auf dem Balkon von Mietwohnungen stark bemerkbar. Die Strahlung der Sonne wird etwas abgehalten und bei offener Balkontür, sorgt der Kühleffekt der Pflanzen für angenehme Luft.

Kühlende Fassadenbegrünung.

Eine Fassadenbegrünung schützt davor, dass die Sonne mit voller Wucht auf die nackte Hauswand knallt. Sie hält die Strahlung bei dichter Belaubung laut Verbraucherzentrale NRW um 80 % ab. Eine begrünte Häuserwand kann dadurch bis zu 15 °C kühler sein als eine blanke, unbepflanzte Wand. Besonders hoch ist der Kühleffekt bei Rankgerüsten, bei denen zwischen Begrünung und Fassade Platz für eine gute Luftzirkulation ist.

Jalousien und Sonnenschutz.

Ein Sonnenschutz vorm Fenster schützt zusätzlich vor Aufheizung. Vor allem bei großen Fenstern solltest du dafür sorgen, dass die Sonne nicht ungehindert aufs Glas knallt. Rollos und Jalousien sollten aber luftdurchlässig sein, damit du lüften und trotzdem das Sonnenlicht aussperren kannst. Außenanliegender Sonnenschutz ist dabei effektiver als innenanliegender Schutz wie etwa Vorhänge. Möchtest du einen Sonnenschirm auf dem Balkon aufspannen, solltest du diesen abends oder wenn du das Haus verlässt, immer abbauen. Ein Sonnenschirm kann bei starkem Wind und Regen zum gefährlichen Geschoss werden. Eine Markise oder ein Sonnensegel, das du dauerhaft auf deinem Balkon spannen willst, solltest du bei deinem Vermieter oder deiner Vermieterin ankündigen. Beide Vorrichtungen verändern den Look des Wohngebäudes und müssen fachgerecht montiert werden.

Sonnenschutzfolien.

Das Gleiche gilt für Sonnenschutzfolien, die von außen auf die Fenster geklebt werden: Auch diese sollten nur von Fachkräften angebracht werden. Bei falscher Anbringung werfen die Folien Falten und Blasen. Etwas anders sieht es bei Sonnenschutzfolien für die Innenseite der Fenster aus. Sie sind erschwinglich und du kannst sie selber anbringen. Allerdings sind sie auch nicht so effektiv wie Außenfolien. Egal, ob Außen- oder Innenseite: Mit Sonnenschutzfolien schützt du dich vor der Sonne, du reduzierst aber auch das Licht, wenn du es brauchst. Es ist quasi wie eine Sonnenbrille, die du dauerhaft aufgesetzt hast.

Ventilatoren: Besser als ihr Ruf.

Ein weißer Standventilator steht in einem Raum vor einer Wand. Im Hintergrund sind Kleidungsstücke auf einem Kleiderständer zu sehen.

Dem guten alten Ventilator wird oft unterstellt, nur heiße Luft aufzuwirbeln und die Sache noch schlimmer zu machen. Doch sollte man sich da an südlichen Ländern orientieren, wo der Decken- und Standventilator zur Standardausrüstung von Zimmern gehört. Ein Ventilator kühlt nicht per se, die aufgewirbelte Luft hat jedoch einen kühlenden Effekt für die Haut. Als schnelle Abhilfe schmerzt ein neuer Ventilator preislich weder in der Anschaffung noch im Betrieb. Bei einem Kilowattstundenpreis von 30 Cent verursacht ein Standventilator von 15 bis 70 Watt nach 8 Stunden Betrieb zwischen 3 bis 16 Cent. Bei Tisch- und Bodenventilatoren fallen die Stromkosten sogar noch geringer aus.

Was ist mit Luftbefeuchtern?

Es gibt jede Menge Lifehacks, die im Sommer die nötige Abkühlung im Raum bringen sollen. Zum Standardrepertoire gehören nasse Handtücher, die man im Raum aufhängen oder zusätzlich mit einem Ventilator belüften soll, damit sich die Feuchtigkeit besser im Raum verteilen kann. Für einen kurzen Moment können diese selbstgemachten Luftbefeuchter sogar erfrischen, doch gilt im Sommer das Gleiche wie im Winter: Die Luftfeuchtigkeit muss aus dem Raum raus, sonst schwitzt und erhitzt man nach der kurzen Erfrischung noch mehr. Vielleicht kennst du es aus dem Urlaub: Ein brüllend heißer Tag in einem südeuropäischen Land kann bei trockener Hitze angenehmer sein als ein mittelwarmer Tag bei hoher Luftfeuchtigkeit in einem tropischen Klima. Wenn du dich also bei geschlossenen Fenstern im Sommer mit nassen Handtüchern einnistest, bastelst du dir nicht weniger als dein eigenes kleines Tropenhaus. Auch technische Luftbefeuchter sind im Sommer kaum dafür geeignet, einen Raum zu kühlen – auch sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Ein weiteres Problem von Luftbefeuchtern ist, dass sie im Sommer noch stärker zu einem Nährboden für Bakterien werden, wenn sie nicht gewissenhaft gereinigt werden. Fazit: Wer sich im Sommer mit Wasser und Feuchtigkeit abkühlt, sollte in jedem Fall Fenster und Türen offenlassen.

Klimageräte.

Eine Klimaanlage und davor Blumen

An unerträglich heißen Tagen sehnt man sich durchaus mal eine Klimaanlage herbei. Allerdings sind die Geräte sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb ziemlich teuer. Zwei Arten von Klimageräten gibt's: den Monoblock und das Splitgerät.

    Monoblöcke.

    Monoblöcke sind mobile Geräte, die du einfach nur in die Steckdose steckst. Das ist praktisch, aber nicht so effizient, weil die Abwärme über einen Abluftschlauch nach draußen geblasen werden muss – zum Beispiel über einen Fensterspalt oder eine Bohrung in der Wand. Allerdings strömt etwas Warmluft über die Öffnung stets auch wieder zurück. Dadurch brauchen Monoblöcke eine gefühlte Ewigkeit, um einen Raum zu kühlen. Je größer und sonniger der Raum ist, desto länger dauert der Kühlprozess. Die Lage des Zimmers sowie die Dämmung des Gebäudes haben ebenfalls einen Einfluss darauf, ob sich ein Monoblock zum Kühlen eignet.

    Splitgeräte.

    Bei den meisten Klimaanlagen handelt es sich um Splitgeräte. Split deshalb, weil sie aus zwei Komponenten bestehen. Einmal das Kühlgerät, das im Zimmer installiert ist – und der Kompressor, der draußen an der Fassade montiert wird. Wenn du nicht gerade im Eigenheim lebst, brauchst du für die Installation eines Splitgerätes eine Genehmigung durch die Hausverwaltung oder Vermieter:in, da du kleinere bauliche Veränderungen an der Bausubstanz vornimmst. Eine zusätzliche Herausforderung ist der Lärm. In Regionen, wo Klimaanlagen gang und gäbe sind, würde deine Klimaanlage im Klangteppich von vielen Geräten untergehen. Bist du der einzige Haushalt in deiner Umgebung, der sich eine Anlage installiert, brummt sie nachts einsam vor sich hin und hat das Zeug dazu, der Nachbarschaft auf den Zeiger zu gehen.

Reversible Wärmepumpe.

Effizientes Prinzip: Wärmepumpen wandeln Energie aus der Umwelt in Wärme um – bei einer reversiblen Wärmepumpe nutzen sie die [Kälte] der Umgebung.

Besitzt du ohnehin eine Wärmepumpe, ist der Kauf einer Klimaanlage vielleicht gar nicht nötig. Die meisten Wärmepumpen lassen sich zu reversiblen Wärmepumpen umrüsten und eignen sich so auch für die Kühlung von Räumen. Für Wärmepumpen-Besitzer:innen ist dies insofern von Vorteil, weil die Umrüstung günstiger ist als der Kauf eines komplett neuen Klimasystems, das man ohnehin nur an wenigen Tagen im Jahr braucht. Bei Wärmepumpen gibt es zwei Kühlmethoden: die aktive und die passive Methode.

    Passive Kühlung.

    Bei der passiven Kühlung nutzt die Wärmepumpe die kältere Temperatur der Umgebung zum Beispiel aus dem Boden oder Grundwasser, um das Gebäude zu kühlen. Dabei werden mechanische Teile wie etwa der Verdichter nicht aktiv betrieben. Die natürliche Umgebungstemperatur des Erdbodens oder Grundwassers reicht aus, um die Raumtemperatur etwas abzusenken. Folglich funktioniert die passive Kühlung auch nur mit einer Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe. In der Summe ist die passive Kühlung energiesparend und günstig, allerdings kann die Temperatur auch nur um wenige Grad gesenkt werden.

    Aktive Kühlung.

    Um die Temperatur wirklich auf Klimaanlagen-Niveau senken zu können, muss die aktive Kühlung her. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen, wie sie in den meisten Einfamilienhäusern eingebaut sind, funktioniert sowieso nur die aktive Variante. Dabei wird der Verdichter der Wärmepumpe aktiviert, um Wärme aktiv aus dem Gebäude zu transportieren und nach außen abzuführen, zum Beispiel an die Außenluft oder in den Erdboden. Dieser Prozess erfolgt durch einen Wärmetauscher, der die Wärme aus dem Haus an das Kältemittel und anschließend an die Umgebung überträgt. Die aktive Kühlung ein Gebäude viel schneller und stärker kühlen als die passive Kühlung.

Mehr zu reversiblen Wärmepumpen

Früh überlegen, ob die Wärmepumpe auch kühlen soll.

Wie hoch die Kosten für die Umrüstung ausfallen, hängt davon ab, welcher Wärmepumpen-Typ bereits verbaut ist. Auch deshalb empfiehlt es sich, schon beim Kauf einer Wärmepumpe zu überlegen, ob es gleich ein reversibles Modell werden soll. Bei Luftwärmepumpen ist die Nachrüstung einer aktiven Kühlung vergleichsweise günstig und kostet ungefähr 500 bis 1.000 Euro. Die Umrüstung einer passiven Kühlung kann laut heizung.de dagegen rund 2.000 bis 4.000 Euro kosten.

Auch die Heizkörper müssen passen.

Bei der Nachrüstung solltest du auch berücksichtigen, dass du die richtigen Heizkörper brauchst. Fußboden- und Wandflächenheizungen sind effiziente Kühlflächen, die die Kühle gut verteilen können. Reguläre Heizkörper sind dagegen meistens zu klein und weniger geeignet.

Südliche Länder als Inspiration.

Um sich auf wärmere Tage in Deutschland einzustellen, kann man sich einiges von Regionen und Ländern abschauen, die schon immer mit Hitze leben. Es beginnt bei der Wahl von hellen Farben für Häuser, die das Sonnenlicht besser reflektieren. Die effektiven Arbeitsstunden auf den Vormittag und die Abendstunden zu legen und mittags mal halblang, also Siesta zu machen, empfehlen inzwischen auch Ärzt:innen – so etwa der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD). Auch sollten Dresscodes wie Sakkos, Schlips und Krawatte in Büros im Sommer im Schrank bleiben. Wir brauchen leichte, weite Kleidung, kühle Stoffe wie Seersucker oder (gute) Leinen. Selbst wenn Klimaanlagen vorhanden sind, ist dennoch der Freigang in der Mittagspause im Anzug einfach nur ungesund. Ansonsten natürlich viel Wasser trinken und leichte, wasserhaltige Speisen essen.

Ökostrom gegen die Erderwärmung.

Die Anpassung an die Erderwärmung ist das eine. Das andere ist, es nicht noch schlimmer werden zu lassen. Und das funktioniert nur mit einer Reduzierung von CO₂. Die effektivste Maßnahme dafür ist die Energiewende. Deine persönliche Energiewende kannst du in wenigen Minuten umsetzen. Du reduzierst deinen CO₂-Fußabdruck um ein riesiges Stück, und bei Polarstern förderst du gleich noch den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit. Tipp: Mach's direkt. Der Wechsel dauert nur 5 Minuten.

Ökostrom-Tarife anzeigen.

Portrait von Michael.

Michael. | Team Wirklich

E‑Mail:  michael@polarstern-energie.de

Michael ist ein alter Hase im Marketing-Team und schon seit 2012 dabei. Als Online-Redakteur stammen viele Texte auf unserer Seite und im Polarstern Magazin aus seiner unverwechselbaren Feder.