
Biogas-Qualität: Warum ein bisschen Biogas nicht reicht.

Biogas, Ökogas, Biomethan, Klimatarif ... Wer seinen Gasbedarf klimagerecht gestalten will, landet blitzschnell in einem Dschungel aus Begriffen, die oftmals herzlich wenig über die tatsächliche Ökoqualität des Gasprodukts aussagen. Selbst fossiles Erdgas wird oftmals (und irreführenderweise) als „klimaschonend“ dargestellt. Höchste Zeit also, um hier Klarheit schaffen. Denn nur mit 100 % erneuerbaren Energien kannst du sicher sein, hundertprozentig nachhaltiger zu heizen. Wirklich!
von Christian - Lesezeit: 8 Minuten
Inhalt:
- Biogas und Ökogas: Zeit für Klartext!
- Warum ist 100 % Biogas so wichtig?
- Was genau ist Biogas?
- Ökogastarife: Warum öko nicht gleich öko ist.
- Woran erkennst du echtes Biogas?
- Wie kannst du zu 100 % Biogas wechseln?
- ...und was kostet echtes Biogas?
- Checkliste: Das kannst du tun, um echtes Biogas und den Klimaschutz zu fördern.
Biogas und Ökogas: Zeit für Klartext!
Mal ehrlich: Was würdest du sagen, wenn auf einer Eierschachtel „bio“ draufsteht – aber nur ein einziges Ei davon wirklich bio ist? Eben! Doch genau das passiert häufig bei Produkten, die „Biogas“ oder „Ökogas“ heißen. Denn diese Begriffe sind nicht geschützt. Wenn du also nach solchen Tarifen suchst, stößt du ganz leicht auf Angebote, die nur einen geringen Teil echtes Biogas enthalten. Der Rest besteht aus fossilem Erdgas.
Ist das der Sinn der Sache? Wir meinen: Ganz und gar nicht! Deshalb gleich vorab: Bei Polarstern bekommst du ausschließlich 100 % Biogas aus 100 % organischen Ausgangsstoffen. So kannst du absolut sichergehen, dass du dich wirklich klimaneutral mit Gas versorgst. Denn darum geht es doch letztlich, oder?
Warum ist 100 % Biogas so wichtig?
Die Klimaziele sind gesteckt – und angesichts der dramatischen Auswirkung des Klimawandels führt kein Weg daran vorbei, sie einzuhalten: In Deutschland wollen wir den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 senken. Im Gebäudesektor müssen wir dafür 66 bis 67 % der Emissionen reduzieren. Doch gerade in diesem Bereich hapert es: In den vergangenen Jahren haben wir die Ziele hier verfehlt.
Auch wenn es viele nicht auf dem Schirm haben: Gas spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn noch immer heizen 49,5 % der deutschen Haushalte damit. Auch 2021 wurden in rund 27 % der Neubauten Gasheizungen installiert. Gut, auf längere Sicht werden wir immer mehr Wärme aus Ökostrom und Wasserstoff gewinnen. Aber bis es tatsächlich so weit ist, brauchen wir Biogas dringend als Zwischenlösung! Mit Erdgas dagegen würden wir die Klimaziele ganz klar vermasseln.
Echtes Biogas (zu den Unterschieden kommen wir weiter unten) hat aber noch einen anderen Vorteil: Aus Biogas gewonnener Strom kann dabei helfen, die Schwankungen in der Ökostromerzeugung durch Sonne und Windkraft auszugleichen.
Was sonst noch für Biogas spricht:
- Erdgasvorkommen und die Belieferung mit Erdgas werden immer wieder zu Zankäpfeln zwischen Staaten. Wer echtes Biogas bezieht, hat mit den Auswirkungen dieser Konflikte auf die Gasversorgung oder den Gaspreis nichts zu tun.
- Biogasanlagen eignen sich für jede Region – auch für solche, die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind. Für viele Entwicklungsländer ist Biogas die beste Möglichkeit, sich eine sinnvolle Energieversorgung aufzubauen. Hier findest du Infos zu unserem weltweiten Engagement.
In Bio- bzw. Ökogas steckt also ein Riesenpotenzial. Doch ein Blick auf den aktuellen Gasmarkt sorgt für Ernüchterung:
Fossile Gastarife | „Klimatarife“ | Biogas-Beimischprodukte | Echtes Biogas |
---|---|---|---|
61 % | 31 % | 7 % | 1 % |
Zu echtem Biogas wechseln: Kleiner Schritt – enorme Wirkung.
So viel zur „Großwetterlage“. Doch jetzt zu dem, was du persönlich bewirken kannst. Denn das ist eine ganze Menge. Hier ein Rechenbeispiel:
Ein Haushalt in einem Mehrfamilienhaus (250 - 500 qm), das mit Gas beheizt wird, benötigt zum Heizen von 100 qm Wohnfläche im Mittel 15.000 kWh pro Jahr. Erdgas würde hier knapp 3,7 Tonnen CO2 im Jahr verursachen. Doch mit 100 % Ökogas von einem echten Biogasanbieter lässt sich diese enorme Menge ganz leicht einsparen!
Wichtiger Fakt dazu: Dein Beitrag ist hier sogar noch größer als bei Ökostrom. Denn auf die Wärme (Heizung und Warmwasser) entfallen durchschnittlich 80 % des Energiebedarfs in einem Haushalt! Stellt ein Dreipersonenhaushalt auf Ökostrom um, spart er rund eine Tonne CO2 pro Jahr.
Was genau ist Biogas?
An dieser Stelle sollten wir kurz mal klären, worum es sich eigentlich handelt, wenn von Biogas die Rede ist. Einfach gesagt: Biogas ist die saubere und klimaneutrale Alternative zu fossilem Erdgas. Zu Biomethan aufbereitet verfügt es über die gleichen Eigenschaften und kann genauso wie Erdgas zum Heizen, zur Warmwasserversorgung und zum Kochen verwendet werden. Auch die Industrie nutzt Biogas. Dort wird es zum Beispiel als klimaneutraler Treibstoff eingesetzt.
Das Entscheidende dabei: Bei der Verbrennung von Biogas wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die verwendete Biomasse zuvor aus der Luft gespeichert hat. Es entsteht also kein zusätzliches CO2! Das Ergebnis: eine Energieversorgung, die Klima und Umwelt langfristig schützt.
Biogas – einfach erklärt.
Biogas ist Gas, das aus Biomasse gewonnen wird – also aus pflanzlichen Quellen, Gülle oder organischen Rest- und Abfallstoffen. Das Gas entsteht dabei durch anaerobe Vergärung der Biomasse (ein mikrobieller Prozess unter Ausschluss von Sauerstoff). Anschließend wird dieses Gas zu Biomethan aufbereitet. So kann es ins öffentliche Gasnetz eingespeist werden und die Wärmeversorgung grüner machen.
Tipp: Mit dem Tarif Wirklich Ökogas Vegan bietet dir Polarstern auch Biogas, das ausschließlich aus pflanzlichen Stoffen hergestellt wird.
Entdecke die drei Ökogastarife von PolarsternWie wird Biogas gewonnen?
2020 wurden in Deutschland 9.600 Biogasanlagen unterschiedlichster Größenordnungen gezählt. Doch egal wie groß oder klein sie sind: Sie alle funktionieren nach dem gleichen Prinzip:
Vom Bioreststoff zum Biogas: die Produktion im Überblick.
Schritt 1: Am Anfang steht die Wahl der Rohstoffe, aus der das Biogas erzeugt werden soll. Zum Beispiel Pflanzen, Gülle oder Bioabfälle.
Schritt 2: In der Vorgrube wird dieses Substrat – die Biomasse – für die Biogaserzeugung vorbereitet.
Schritt 3: Im Fermenter findet nun ein Gärprozess statt. Unter Ausschluss von Licht und Sauerstoff bauen Mikroorganismen die Biomasse ab. So entsteht ein Gemisch aus Biomethan und Kohlendioxid: das Biogas. Dieses wird in der Haube des Fermenters gespeichert. Dort findet auch die Aufbereitung des Biogases statt (siehe Schritt 6). Das Gas kann dabei sowohl für die Strom- als auch die Wärmeversorgung aufbereitet werden.
Schritt 4: Die vergorene Biomasse kommt ins Gärreste-Lager – um es als natürlichen Dünger in der Landwirtschaft zu nutzen.
Schritt 5: In einem Blockheizkraftwerk kann Biogas auch zu Ökostrom aufbereitet werden – und so die Energiewende im Strommarkt zu unterstützen.
Schritt 6: Bevor das Biogas ins Netz eingespeist wird, muss es so aufbereitet werden, dass es die gleichen chemischen Qualitäten aufweist wie Erdgas. Dazu wird es von Schwefel, Kohlendioxid und einigen anderen Stoffen befreit.
Ökogastarife: Warum öko nicht gleich öko ist.
Bei dem, was wir gerade beschrieben haben, handelt es sich um 100 % Biogas. Doch wenn du dich für Biogas als umweltgerechte Energiequelle entschieden hast, hast du leider ein Problem: Echtes Biogas ist eine Seltenheit!
Tatsächlich sind nur 1 % der Gastarife auf dem Markt 100 % Biogas. Bei weiteren 7 % des Gasmarktes handelt es sich um Biogas-Beimischprodukte: einem Mix aus fossilem Erdgas mit einem kleinen Anteil Biogas. Noch krasser sind die sogenannten „Klimatarife“. Auch sie heißen oft „Ökogas“, obwohl sie überhaupt kein Biogas enthalten. Bringen wir deshalb Licht in diesen Begriffsdschungel!
„Biogas“ oder „Ökogas“?
OK, auch wir verwenden „Biogas“ und „Ökogas“ manchmal synonym, weil Verbraucher:innen den Begriff nutzen. In der Regel ist mit Biogas das Produkt gemeint, also methanhaltiges Gas aus Biomasse. Mit Ökogas dagegen bezeichnet man eher die Tarife. Dahinter stehen Gasprodukte, die mal mehr, mal weniger Biogas enthalten. Bei Wirklich Ökogas von Polarstern kannst du jedoch sicher gehen: Es handelt sich immer um 100 % Biogas aus organischen Reststoffen.
Biogas-Beimischprodukte.
Wie oben schon gesagt: Hinter vielen Ökogastarifen steckt nur ein Teil echtes Biogas, der Rest ist fossiles Erdgas. Häufig liegt der Biogasanteil hier nur bei 30 oder gar 10 %. Das Fiese daran: Ob es sich um Beimischprodukte handelt, ist oft nicht einfach zu erkennen. (Weiter unten findest du, wie du echtes Biogas von diesen Tarifen unterscheiden kannst.)
... und was ist mit Biomethan?
Eigentlich befindet sich im Gasnetz Biomethan. Denn nur zu Biomethan aufbereitetes Biogas darf ins öffentliche Gasnetz eingespeist werden. Doch der Begriff wird außerhalb der Fachwelt selten verwendet. Und wenn Biogas direkt vor Ort erzeugt und genutzt wird, muss es auch nicht zu Biomethan aufbereitet, um im öffentlichen Gasnetz durchgeleitet zu werden. Weil es am Ende darauf ankommt, dass Erdgas verdrängt und das Klima geschützt wird – ob als Biogas oder als Biomethan –, nutzen wir deshalb „Biogas“ quasi als gängigen Sammelbegriff für beides.
„Klimatarife“.
Hinter sogenannten „Klimatarifen“ steckt nichts anderes als gewöhnliches fossiles Erdgas. Die Umweltbelastung wird dabei lediglich durch Kompensationsmaßnahmen (z. B. Aufforstungen) auf „bilanziell klimaneutral“ umtituliert. Den Ausbau erneuerbarer Energien und die Energiewende unterstützen sie definitiv nicht. Eignen sich vielleicht, um sich ein gutes Gewissen einzureden. Aber wirklich ändern tut sich dadurch nix.
CO2-Ausgleich: Ist Klimaneutralität immer die Lösung?Erdgas: Wirklich „klimaschonend“?
So mancher Energieversorger (aber auch Stimmen in der EU) preisen Erdgas als emissionsarmen Klimahelden an. Doch diese Rechnung geht nur auf, solange man es mit anderen fossilen Energieträgern vergleicht. Heizöl etwa verursacht pro Kilowattstunde 318 g CO2, Erdgas liegt hier mit 247 g CO2 pro kWh natürlich etwas drunter. Aber lass dich davon nicht irritieren: Allein die Beheizung einer 100-qm-Wohnung mit Erdgas verursacht rund 3,7 Tonnen CO2 pro Jahr! Einen echten Beitrag leistest du hier nur mit echtem Biogas.
Ökogas-Qualität: Woran erkennst du echtes Biogas?
Wie gesagt, „Ökogas“ ist kein geschützter Begriff. Deshalb solltest Du bei der Wahl deines Biogastarifs sehr genau hinsehen. Geht es tatsächlich um 100 % Biogas? Oder handelt es sich eben doch nur um ein Beimischprodukt? Vergleichsportale helfen hier nur bedingt weiter. Denn die setzen den Fokus eher auf den Preis, nicht auf die Qualität. Hier 3 Fragen, die dir bei der Auswahl helfen:
1. Wie transparent kommuniziert der Anbieter sein Produkt?
Schau dir die Website des Anbieters an. Erfährst du hier ganz klar und ohne stundenlange Suche, wie viel Biogas tatsächlich im Tarif steckt, woher das Gas kommt und welche Ressourcen in der Erzeugung genutzt werden? Wenn nicht, dann sind Zweifel angebracht.
Ein weiterer Punkt, der sehr vielen wichtig ist: Legt der Energieversorger glaubwürdig dar, dass er keine Massentierhaltung unterstützt?
2. Was steckt hinter Siegeln und Zertifizierungen?
Man kennt es aus anderen Bereichen wie etwa der Nahrungsmittelindustrie: Mit Siegeln ist das so eine Sache. Leider gilt das auch für Biogas. Denn selbst das Label „Grünes Gas“ zertifiziert Mischprodukte mit einem sehr hohen Erdgasanteil. In dessen Kriterienkatalog (Stand 2018, Version 1.0) heißt es: “Im Endprodukt muss mindestens ein Anteil von 10 % zertifizierten Biogases enthalten sein.” Wenn dir also 100 % Biogas wichtig ist, helfen Siegel allein nicht unbedingt weiter.
Hilfreicher sind hier Zertifizierungen von unabhängigen Kontrollstellen wie TÜV Nord, Öko-Zertifizierungen wie naturemade star oder kritische Verbrauchermagazine wie Utopia. Sie nehmen das Gas sehr genau nach Nachhaltigkeitskriterien unter die Lupe. Bei Utopia liegt Wirklich Ökogas von Polarstern in der Bestenliste übrigens auf Platz 1.
3. Was treibt der Anbieter sonst so?
Auch wenn ein Energieversorger unter anderem Ökogastarife anbietet: Als Kund:in förderst du immer auch seine anderen Handlungen. Und viele Versorger verdienen den Großteil ihres Geldes immer noch mit fossilen Tarifen oder betreiben fossile Kraftwerke. Wirklich nachhaltige Qualität gibt es nur bei unabhängigen Biogasanbietern wie Polarstern.
Noch besser ist es hier, wenn der Biogasanbieter die Energiewende zusätzlich fördert – zum Beispiel mit Investitionen in erneuerbare Energien. Bei Polarstern investieren wir für jede Kilowattstunde Wirklich Ökogas, die unsere Kund:innen verbrauchen, zusätzlich in Energiewende-Projekte – hier bei uns und weltweit. So kannst du mit deiner Wahl nicht nur die Energiewende vor Ort unterstützen, sondern auch den Ausbau erneuerbarer Energien etwa in Kambodscha und Madagaskar.
Wie wechselst du zu 100 % Biogas?
Um selbst zu einem Gasanbieter wechseln zu können, muss dein Haus ans Erdgasnetz angeschlossen sein – und du musst über einen eigenen Gaszähler verfügen. Trifft das auf dich zu, geht alles blitzschnell:
- Probiere unseren Tarifrechner aus und trage dort deine Postleitzahl und deinen Verbrauch ein.
- Du kennst deinen Verbrauch nicht? Kein Problem! Du findest ihn in deiner letzten Jahresrechnung oder kannst ihn anhand der Fläche deiner Wohnung oder deines Hauses im Tarifrechner schätzen lassen.
- Danach wirst du online Schritt für Schritt durch den Wechselprozess geführt. Fertig!
Das Ganze dauert nur 5 Minuten!
Bei Polarstern hast du dabei sogar die Wahl aus 3 unterschiedlichen Ökogastarifen – jeder mit 100 % Biogas:
Wirklich Ökogas Klassik: 100 % aus Rest- und Abfallstoffen.
Wirklich Ökogas Vegan: 100 % aus pflanzlichen Quellen.
Wirklich Ökogas GEG: Erfüllt die Kriterien des Gebäudeenergiegesetzes und den Kriterienkatalog des dena Biogasregisters Deutschland.
Kein eigener Gaszähler?
Was, wenn du in einem Mehrparteienhaus lebst, das zwar mit Erdgas versorgt wird, die Mieter:innen aber nicht über eigene Zähler verfügen? Dann hast du zumindest die Möglichkeit, die Hausverwaltung auf die Versorgung mit Biogas anzusprechen. Mehr dazu in der Checkliste.
... und was kostet echtes Biogas?
Wirklich Ökogas, das Biogas von Polarstern, ist von allen Biogastarifen auf 100 % Reststoffbasis das preiswerteste. Denn wir kalkulieren so, dass unser Biogas preislich möglichst konkurrenzfähig zu fossilem Erdgas ist. Schließlich ist der Preis ein wichtiger Bestandteil der Energiewende: Damit sich saubere Energiequellen durchsetzen können, muss sie sich jeder leisten können! Mach also mit – und setze deinen CO2-Abdruck für bis zu 80 % deines privaten Energieverbrauchs quasi auf 0.
Preis für Wirklich Ökogas berechnenCheckliste: Das kannst du tun, um echtes Biogas und den Klimaschutz zu fördern.
1. Selbst Wirklich Ökogas bestellen.
Wirklich Ökogas von Polarstern wird vom TÜV Nord zertifiziert und enthält ausschließlich 100 % Biogas. Bei Wirklich Ökogas Klassik wird das aus biogenen Abfall- und Reststoffen gewonnen – bei Wirklich Ökogas Vegan und Wirklich Ökogas GEG aus pflanzlichen Quellen.
2. Mit deiner Hausverwaltung sprechen.
Wenn in deinem Haus mit Gas geheizt wird, du aber keinen eigenen Zähler hast, kannst du mit deinen Nachbarn darüber sprechen – und deiner Hausverwaltung vorschlagen, auf 100 % Biogas umzusteigen. Eine gute Hausverwaltung sollte ein offenes Ohr für Maßnahmen haben, die den CO2-Ausstoß senken.
Wirklich Ökogas GEG von Polarstern hilft ihr außerdem, den Primärenergiefaktor zu senken, den sie gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllen muss. Besonders interessant ist das für Gebäude mit Gasbrennwertkesseln und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK).
3. Das geht immer: Senke deinen Verbrauch.
Die Stellschaube, an der du immer drehen kannst, ist dein Energieverbrauch. Indem du ihn senkst, schrumpft natürlich auch dein CO2-Ausstoß. Unsere Tipps zum Heizkosten Sparen helfen dir dabei – ganz egal, ob du gerade wechseln kannst oder nicht. Übrigens: Auch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen senken den Verbrauch deutlich.
Zu unseren einfachen Heiztipps
4. Biogasnutzung auch weltweit fördern.
Mit deinem Wechsel zum Biogasanbieter Polarstern unterstützt du auch die Nutzung von Biogas in Ländern des globalen Südens. So sorgen wir etwa in Kambodscha dafür, dass Familien eine Mikrobiogasanlage finanzieren können. Das hat für sie viele Vorteile und senkt gleichzeitig den CO2-Ausstoß. Doppelter Gewinn für alle!
5. Polarstern empfehlen.
Außerdem hast du die Möglichkeit, Polarstern an Freund:innen oder Bekannte weiterzuempfehlen – ganz egal ob du selbst Kund:in bist oder nicht. Und das wirkt sich aus: Jede Bestellung von Wirklich Ökogas sorgt nämlich dafür, dass echtes Biogas fossiles Erdgas vom Markt verdrängt. Unser Dankeschön dafür: 20 Euro für dich!
Weiterempfehlen vervielfacht deine Wirkung!
Und wir bedanken uns mit 20 Euro.
Schnapp dir jemanden, der auch zu wirklich besserer Energie wechseln möchte - und ihr bekommt beide 20 Euro gutgeschrieben. Gemeinsam verändern wir mehr!
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