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Stromrechnung
Stromrechnung

Rechnungen fliegen meistens so schnell in die Ablage, wie sie in Haus geflattert sind – bloß schnell weg! Dabei lohnt es sich, seine Rechnungen zu kennen. Wer seine Ausgaben im Blick hat, weiß auch, wo er sparen kann. Auf die Stromrechnung tritt das besonders zu. Hier erfährst du, wie sich dein Strompreis zusammensetzt, ob deine Stromkosten hoch oder niedrig sind – und was Polarstern-Rechnungen haben, was Stromrechnungen anderer Anbieter nicht haben. Vorher aber noch eine häufig gestellte Frage:

Wann kommt die Stromrechnung?

Du erhältst alle 12 Monate deine Stromrechnung. Wann genau, das hängt vom Anbieter und deinem Vertragsstart ab. Manche rechnen klassisch vom 1. Januar bis 31. Dezember ab, andere orientieren sich am Vertragsbeginn. Die Abrechnungsperiode darf aber nie länger als zwölf Monate sein. Am einfachsten schaust du kurz in deinen Vertrag – da sollte drinstehen, in welchem Turnus du deine Rechnung erhältst. In jeder Abrechnungsperiode zahlst du monatliche Abschläge als Vorauszahlung. Die werden später mit deinem tatsächlichen Verbrauch verrechnet. Bei den meisten Anbietern kannst du die Rechnung auch online einsehen und bekommst eine Mail, sobald sie da ist.

Turnus selbst festlegen.

Wechselst du mal den Stromanbieter, bleibt der Abrechnungsturnus in der Regel gleich, weil der zuständige Netzbetreiber den Zeitpunkt der Ablesung festlegt, nicht der Energieversorger. Möchtest du deinen Abrechnungsturnus ändern – zum Beispiel zum 31.12. kannst du das bei deinem Energieversorger beantragen.

Warum kommt meine Stromrechnung nicht?

Kommt die Stromrechnung mal mit etwas Verspätung, kann das mehrere Gründe haben. Zum Beispiel weil der Netzbetreiber die aktuellen Zählerstände nicht rechtzeitig übermittelt hat oder weil der Abrechnungszeitraum angepasst wurde. Das kommt zum Beispiel nach einem Umzug oder Tarifwechsel vor. Auch technische Umstellungen, wie die Einführung digitaler Zähler, können den Prozess verlängern. In solchen Fällen bleibt die monatliche Abschlagszahlung bestehen, sodass keine Nachteile entstehen. Sobald alle Daten vorliegen, wird die Rechnung erstellt und eventuelle Nachzahlungen oder Gutschriften berücksichtigt.

Warum ist meine Stromrechnung so hoch?

Zu hoher Stromverbrauch.

Denkst du, deine Stromrechnung ist zu hoch ausgefallen? Meistens liegt es am Verbrauch. Zieht etwa eine Person in den Haushalt ein – oder werden neue große Geräte angeschafft, wirkt sich das so gut wie immer auf die Rechnung aus. Fernseher im Dauerbetrieb, alte Kühlschränke oder das Homeoffice können ordentlich kWh schlucken. In Eigenheimen erhöhen Elektroautos oder Wärmepumpen den Stromverbrauch enorm. In einer Wohnung sind es Verbraucher wie Gaming-Computer, die zu einem besonders hohen Stromverbrauch führen können. Manchmal hat man aber auch einfach nicht aufgepasst und ist unbewusster mit Strom umgegangen.

Steigende Energiepreise.

Auch steigende Energiepreise spielen eine Rolle – die siehst du im Arbeitspreis pro Kilowattstunde. Tipp: Schau dir deine Zählerstände an und vergleiche sie mit dem Vorjahr. Wenn’s deutlich mehr ist, lohnt sich ein Blick auf die großen Stromverbraucher im Haushalt.

Wie viel Stromkosten pro Jahr und Monat sind normal?

Ob deine Stromrechnung zu hoch ist, findest du heraus, indem du deinen Verbrauch in kWh, wie er auf der Rechnung angegeben ist, mit den Werten des Stromspiegels vergleichst. Im Stromspiegel sind die Verbrauchsdaten aller Haushaltsgrößen nach Verbrauchsklassen zusammengefasst. Die Tabelle zeigt, wie viel Kilowattstunden Haushalte mit 1 bis 5 Personen im Haushalt bestenfalls verbrauchen sollten.

Alles im grünen Bereich?

Bist du im grünen Bereich, nutzt du Strom schon ziemlich bewusst und kannst nicht mehr so viel sparen. Gelb steht für einen durchschnittlichen Verbrauch, bei dem du auf jeden Fall noch sparen kannst. Ist dein Stromverbrauch im roten Bereich, verbrauchst du wirklich zu viel. Du kannst aber auch viel sparen, wenn du ab jetzt bewusster mit Strom umgehst. Laut Stromspiegel können Zwei-Personen-Haushalte im Schnitt rund 280 Euro pro Jahr sparen. Wie? Schon mit einfachen Tipps.

99 Energierspartipps

Das Sparpotenzial ist hoch: Ein 2-Personen-Haushalt in einer Wohnung kann bei den Stromkosten sogar 270 bis 450 € im Jahr sparen. © Stromspiegel, Heizspiegel, Energiekosten September 2025

© Stromspiegel, Heizspiegel, Energiekosten September 2025

Wichtige Begriffe auf deiner Stromrechnung.

Auf deiner Stromrechnung stehen viele Begriffe. Manche sind selbsterklärend, von anderen hört man eher selten. Die wichtigsten Begriffe auf einen Blick:

    Kundennummer.

    Praktisch selbsterklärend: Die Kundennummer ist deine persönliche Kennzahl beim Energieversorger. Wenn du Fragen hast oder etwas klären willst, gib sie immer an – so findet der Anbieter dein Anliegen schneller.

    Abrechnungszeitraum.

    Das ist der Zeitraum, in dem du Strom bezogen hast. Meist wird einmal pro Jahr abgerechnet – außer du hast den Vertrag mitten im Jahr gestartet oder gekündigt.

    Gesamtverbrauch.

    Die Differenz zwischen altem und neuem Zählerstand – das ist dein Jahresverbrauch in Kilowattstunden.

    Verbrauchsstelle.

    Die Verbrauchsstelle ist der Ort, an dem du Strom nutzt – also deine Wohnung oder dein Haus. Die Nummer dazu hilft dem Anbieter, alles richtig zuzuordnen. Die Verbrauchsstelle kann von deiner Rechnungsadresse abweichen.

    Kilowattstunde (kWh).

    Die Kilowattstunde (kWh) ist die Einheit, in der dein Stromverbrauch gemessen wird – und die du auf deiner Rechnung findest. Eine Kilowattstunde (kWh) ergibt sich aus der Multiplikation von Leistung in Kilowatt (kW) und der Zeit in Stunden (h). Sie bedeutet: Ein Gerät mit 1000 Watt Leistung läuft eine Stunde lang. Zum groben Schätzen: Mit einer Kilowattstunde kannst du zum Beispiel einmal die Waschmaschine durchlaufen lassen.

    Rechnungsbetrag.

    Das ist der Betrag, den du am Ende zahlen musst – inklusive Steuern. Er ergibt sich aus deinem Verbrauch minus den Abschlägen, die du schon gezahlt hast. Hast du mehr gezahlt als verbraucht? Dann gibt’s Geld zurück.

    Abschlag und Fälligkeitsdatum.

    Der Abschlag ist deine monatliche Vorauszahlung für Strom. Er wird aus deinem geschätzten Jahresverbrauch berechnet und oft auf runde Beträge gesetzt. Das Fälligkeitsdatum zeigt, wann das Geld spätestens beim Anbieter sein muss. Mit Einzugsermächtigung läuft das automatisch.

    Netzbetreiber.

    Der Netzbetreiber sorgt dafür, dass der Strom zu dir kommt. Kontakt hast du aber nicht direkt – das läuft alles über deinen Stromanbieter.

    Zählpunkt, Zählernummer, Zählerstand.

    Der Zählpunkt ist die offizielle Kennung deiner Verbrauchsstelle. Für dich wichtiger: die Zählernummer auf deinem Stromzähler. Die brauchst du zum Beispiel zum Anbieterwechsel. Der Zählerstand zeigt, wie viel Strom du verbraucht hast. Er wird einmal im Jahr abgelesen.

    Marktlokations-ID (MaLo-ID).

    Die Marktlokations-ID ist eine 33-stellige Nummer, die deine Verbrauchsstelle eindeutig kennzeichnet. Sie bleibt immer gleich, egal ob du den Anbieter wechselst oder einen neuen Zähler bekommst. Du findest sie auf der Rechnung oder im Kundenportal.

Wie setzt sich der Strompreis zusammen?

Dein Strompreis setzt sich grob aus einem Arbeitspreis, dem Grundpreis und der Stromsteuer zusammen. Kurz gesagt: Im Grundpreis sind die Kosten für deinen Anschluss enthalten, im Arbeitspreis die Kosten für deinen Verbrauch. In den Preisen sind viele Pflichtbeiträge enthalten, die alle zahlen müssen.

Der Unterschied zwischen Grundpreis und Arbeitspreis.

    Grundpreis.

    Im Grundpreis sind in der Regel fixe Kosten enthalten, die unabhängig von deinem Verbrauch anfallen. Dazu gehören:

    • Netzanschlusskosten: Die Bereitstellung und Wartung deines Anschlusses ans Stromnetz.
    • Messstellenbetrieb: Kosten für deinen Stromzähler und dessen Wartung.
    • Abrechnung und Service: Verwaltung, Rechnungsstellung und Kundenservice.
    • Teilweise Umlagen: Manche gesetzliche Umlagen können anteilig im Grundpreis stecken.

    Kurz gesagt: Der Grundpreis deckt alles ab, was nötig ist, damit du überhaupt Strom beziehen kannst – selbst wenn du keinen einzigen Verbraucher einschaltest.

    Arbeitspreis.

    Der Arbeitspreis ist der Preis pro Kilowattstunde. Für jede Kilowattstunde, die du nutzt, zahlst du den vereinbarten Preis. Je mehr Geräte laufen, desto höher die Summe. Hier steckt auch der Einfluss der Energiepreise drin: Wenn Strom am Markt teurer wird, steigt meist auch dein Arbeitspreis. Kurz gesagt: Grundpreis ist die Basis, Arbeitspreis ist das, was du tatsächlich „verbrätst“.

Weitere wichtige Preisbestandteile auf deiner Stromrechnung.

Der Arbeitspreis besteht ebenfalls aus mehreren Komponenten. Aus Energiekosten, Netzentgelten, Umlagen, Steuern und Abgaben.

    Energiekosten.

    Die Energiekosten sind der Kernbestandteil des Arbeitspreises. Sie spiegeln die Ausgaben für die Erzeugung und den Einkauf des Stroms wider, den der Anbieter an seine Kund:innen liefert. Je nach Strommix – ob vollständig aus erneuerbaren Quellen oder mit fossilen Anteilen – variieren diese Kosten.

    Stromsteuer und Mehrwertsteuer.

    Die Stromsteuer ist eine gesetzlich festgelegte Verbrauchssteuer, die auf jede Kilowattstunde erhoben wird und den Staatshaushalt sowie energiepolitische Maßnahmen unterstützt. Zusätzlich wird auf den gesamten Strompreis die Mehrwertsteuer von 19 % berechnet – sie umfasst alle Preisbestandteile vom Energiepreis bis zu den Umlagen. Zusammen machen diese Steuern einen spürbaren Anteil am Endpreis aus.

    Konzessionsabgabe.

    Die Konzessionsabgabe wird an die Gemeinden gezahlt, damit Energieversorger öffentliche Verkehrswege für Leitungen nutzen dürfen. Ihre Höhe hängt von der Größe der Gemeinde ab und liegt typischerweise zwischen 1,32 und 2,39 Cent pro Kilowattstunde.

    Netzentgelte.

    Die Netzentgelte sind sowohl im Grundpreis als auch im Arbeitspreis enthalten. Sie decken die Kosten für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau der Stromnetze. Sie setzen sich aus einem Arbeitspreis pro Kilowattstunde und einem monatlichen Grundpreis zusammen. Zusätzlich fallen Gebühren für den Messstellenbetrieb und die Messung an. Ohne diese Entgelte wäre eine sichere Energieversorgung nicht möglich.

    Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Abgabe.

    Die KWK-Umlage fördert die Kraft-Wärme-Kopplung – eine Technologie, die Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt und so Emissionen reduziert. Mit der Umlage unterstützt du den Ausbau dieser effizienten Anlagen. Aktuell beträgt sie rund 0,277 Cent pro Kilowattstunde.

    Aufschlag für besondere Netznutzung, ehemals Umlage gemäß §19 Abs 2 Strom NEV.

    Der Aufschlag für besondere Netznutzung gleicht Kosten aus, die entstehen, weil bestimmte energieintensive Unternehmen weniger oder keine Netzentgelte zahlen. Diese Befreiung ist an hohe Nutzungsstunden und Strommengen gekoppelt. Seit 2025 ist die frühere §19 StromNEV-Umlage darin enthalten. Der aktuelle Satz liegt bei etwa 1,558 Cent pro Kilowattstunde.

    Offshore-Umlage nach § 17f EnWG.

    Die Offshore-Netzumlage deckt Kosten für den Anschluss von Offshore-Windparks an das Stromnetz sowie mögliche Entschädigungen bei Verzögerungen. So wird sichergestellt, dass Betreiber bei verspäteter Anbindung nicht auf ihren Verlusten sitzen bleiben. Der aktuelle Satz beträgt rund 0,816 Cent pro Kilowattstunde.

Was bedeutet der Abschlag und wie wird er berechnet?

Der Abschlag ist sozusagen dein Strom-Abo: Du zahlst jeden Monat einen festen Betrag, damit die Jahresrechnung am Ende nicht wie ein Schock kommt. Dieser monatliche Betrag basiert auf deinem geschätzten Jahresverbrauch – entweder aus den Vorjahresdaten oder einer Prognose. Am Ende des Abrechnungszeitraums wird alles verrechnet: Hast du weniger verbraucht, gibt’s Geld zurück. Hast du mehr verbraucht, kommt eine Nachzahlung. Kurz gesagt: Der Abschlag ist ein Vorschuss auf deinen Stromverbrauch, damit’s für dich planbar bleibt.

Warum ändert sich der Abschlag manchmal – und was kannst du tun?

Dein Abschlag ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich dein Verbrauch deutlich verändert – zum Beispiel durch ein neues Elektroauto oder weil du länger im Homeoffice bist – passt der Anbieter den Betrag an. Auch steigende oder sinkende Strompreise können eine Rolle spielen. Du musst aber nicht warten, bis die Rechnung kommt: Über das Kundenportal kannst du deinen Abschlag selbst anpassen, wenn du merkst, dass er nicht mehr zu deinem Verbrauch passt – oder alternativ deinen Energieversorger kontaktieren und abklären, ob sich in deinem Fall eine Anpassung des Abschlags lohnt. So vermeidest du böse Überraschungen bei der Jahresabrechnung.

Was passiert, wenn ich zu viel oder zu wenig gezahlt habe?

Ganz einfach: Am Ende des Abrechnungszeitraums wird abgerechnet. Hast du weniger Strom verbraucht als gedacht, bekommst du Geld zurück. Hast du mehr verbraucht, kommt eine Nachzahlung. Danach wird dein Abschlag angepasst, damit er besser zu deinem tatsächlichen Verbrauch passt. So bleibt’s fair und planbar.

Wie erkenne ich Fehler auf der Stromrechnung?

Es lohnt sich die Rechnung zu prüfen, bevor du sie abheftest, man weiß ja nie. Darauf kommt es an:

  • Adresse und Kundendaten: Passt die Anschrift? Gerade in Mehrfamilienhäusern kommt es manchmal zu Verwechslungen. Check auch die Kundennummer – die muss mit deinem Vertrag übereinstimmen.
  • Zähler und Verbrauch: Stimmt die Zählernummer? Und passt der Verbrauch zu deinen eigenen Ablesungen oder zur letzten Rechnung?
  • Preise: Grundpreis und Arbeitspreis sollten den vertraglichen Konditionen entsprechen. Gab’s Preisänderungen? Dann müssen die korrekt berücksichtigt sein.
  • Abschläge: Sind alle gezahlten Abschläge aufgeführt und von der Gesamtsumme abgezogen?

Wenn etwas nicht stimmt: Melde dich schnell beim Anbieter – am besten schriftlich und mit Nachweisen wie einem Foto vom Zähler. Gib Kunden- und Rechnungsnummer an und beschreibe den Fehler genau. Die Rechnung musst du meistens trotzdem erstmal zahlen, aber unter Vorbehalt. So kannst du zu viel gezahltes Geld später zurückfordern. Für hartnäckige Fälle helfen Verbraucherzentralen oder die Schlichtungsstelle Energie weiter.

Was bedeutet die Stromkennzeichnung?

Klar, bei der Stromrechnung interessieren einen vor allem die Kosten und der Verbrauch. Auf deiner Rechnung erfährst du aber auch etwas über die Qualität des Stroms. Das heißt: seinen Nutzen für die Energiewende. Stromanbieter sind verpflichtet, offenzulegen, aus welchen Quellen der Strom erzeugt wird. Sie tun es über die Stromkennzeichnung.

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Stromkennzeichnungen vergleichen.

Wenn du Stromkennzeichnungen vergleichst: Entscheidend ist immer der Unternehmensmix. Er hilft dir, nachhaltige Ökoenergieversorger von Fake-Ökostromanbietern zu unterscheiden. Hat ein Versorger zwar beim Produktmix seines Ökostrom-Tarifs einen hohen Anteil an erneuerbarer Energie, nicht aber beim Unternehmensmix, heißt das, dass der Anbieter zwar auch Ökostrom anbietet – aber ebenso mit fossiler Energie Geld verdient. Willst du die Energiewende wirklich unterstützen, solltest du einen Anbieter wählen, der keine fossile Energie im Portfolio hat und in den Ausbau der erneuerbaren Energien investiert. An den Siegeln Grüner Strom-Label oder dem ok-power-Gütesiegel erkennst du, dass der Stromversorger für dich in den Ausbau investiert. Bei Polarstern etwa investieren wir für jede Kilowattstunde Wirklich Ökostrom, die du nutzt, 1 Cent in den Energiewende-Ausbau.

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Eine echte Besonderheit bei Polarstern: Auf deiner Stromrechnung erfährst du, was du mit deiner Entscheidung für Wirklich Ökostrom bewirkst – und zwar direkt auf Seite 1. Schließlich haben wir Polarstern gegründet, um mit Energie die Welt zu verändern. Und das geht so: Für jede Kilowattstunde Wirklich Ökostrom, die du verbrauchst, investieren wir 1 Cent in den Ausbau der erneuerbaren Energien. Und jedes Jahr, das du bei Polarstern bist, investieren wir zusätzlich 20 Euro in die Energiewende in Kambodscha und Madagaskar. Da kommt was zusammen: Seit unserer Gründung haben wir mit unseren Kund:innen schon über viele hunderttausend Tonnen CO2 verhindert und mehreren zehntausend Menschen in Kambodscha und Madagaskar den Zugang zu sauberer Energie ermöglicht. Mach's auch!

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1. Deine Postleitzahl

Beispiel für eine Stromrechnung von Polarstern – die wichtigsten Punkte.

Rechnungsbetrag.

Als Erstes erfährst du die Höhe des Rechnungsbetrags. Das ist der Gesamtbetrag deines Stromverbrauchs im Abrechnungszeitraum. Unter diesen Gesamtkosten steht der Betrag, den du bereits über deine monatlichen Abschläge bezahlt hast. Hast du über die Abschläge im Abrechnungszeitraum mehr bezahlt als für den Rechnungsbetrag nötig, bekommst du Geld zurück. Haben die Abschläge den Rechnungsbetrag nicht gedeckt, musst du einen Betrag nachzahlen.

Der Rechnungsbetrags ist der Gesamtbetrag deines Stromverbrauchs im Abrechnungszeitraum. Unter diesen Gesamtkosten steht der Betrag, den du bereits über deine monatlichen Abschläge bezahlt hast. Hast du über die Abschläge im Abrechnungszeitraum mehr bezahlt als für den Rechnungsbetrag nötig, bekommst du Geld zurück. Haben die Abschläge den Rechnungsbetrag nicht gedeckt, musst du einen Betrag nachzahlen.

Auf Basis des Rechnungsbetrags wird dein monatlicher Abschlag für den nächsten Abrechnungszeitraum angepasst. Den neuen Abschlagsbetrag erfährst du in der Jahresabrechnung natürlich auch.

Auf Basis des Rechnungsbetrags wird dein monatlicher Abschlag für den nächsten Abrechnungszeitraum angepasst. Den neuen Abschlagsbetrag erfährst du in der Jahresabrechnung natürlich auch.

Wenn du dir unter dem Jahr nicht sicher bist, ob dein Abschlag noch zu deinem Verbrauch passt, zum Beispiel weil ein:e Mitbewohner:in oder ein Familienmitglied ausgezogen ist, kannst du deinen Abschlag im Kundenportal anpassen – oder du kontaktierst deinen Stromversorger.

Verbrauchsermittlung.

Im Abschnitt Verbrauchsermittlung erfährst du, wie viel Strom du im Abrechnungszeitraum verbraucht hast. Der Verbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Du erfährst deine Zählernummer sowie die Zählerstände von Beginn bis Ende des Abrechnungszeitraums. Dabei siehst du auch, wann der Messstellenbetreiber den Zähler zuletzt abgelesen hat. Im folgenden Beispiel hat der 1-Personen-Haushalt im Abrechnungszeitraum 740 kWh Strom verbraucht.

Im Abschnitt Verbrauchsermittlung erfährst du, wie viel Strom du im Abrechnungszeitraum verbraucht hast. Der Verbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Du erfährst deine Zählernummer sowie die Zählerstände von Beginn bis Ende des Abrechnungszeitraums. Dabei siehst du auch, wann der Messstellenbetreiber den Zähler zuletzt abgelesen hat. Im folgenden Beispiel hat der 1-Personen-Haushalt im Abrechnungszeitraum 740 kWh Strom verbraucht.

Verbrauchsabrechnung.

Bei der Verbrauchsabrechnung erfährst du, wie sich dein Strompreis zusammensetzt. Dein Rechnungsbetrag setzt sich zusammen aus dem Arbeitspreis, dem Grundpreis, der Stromsteuer und der Mehrwertsteuer.

Buchungsübersicht.

In der Buchungsübersicht erfährst du, wann du die Abschläge bezahlt hast und wie hoch diese in der Summe waren.

Auf der Stromrechnung siehst du, zu welchen Terminen du deine Abschläge geleistet hast.

Preisbestandteile.

Im Abschnitt Preisbestandteile erfährst du, aus welchen weiteren Komponenten sich dein Strompreis zusammensetzt. Etwa aus den Kosten für deine Netzentgelte und bestimmten Abgaben und Umlagen. Das Netzentgelt ist der Teil der Energiekosten, den du als Kund:in für die Benutzung des Stromnetzes zahlst. Die Netzentgelte fallen für jede Postleitzahl anders aus. Die Konzessionsabgabe ist die Gebühr, die Gemeinden von den Netzbetreibern für die Verlegung von Gasleitungen erheben.

Verbrauchsvergleich.

Anhand unserer Rechnung erfährst du, ob du im Vergleich zum Vorjahr mehr oder weniger Strom verbraucht hast. In diesem Beispiel hat der Haushalt mehr Strom verbraucht als in der vorherigen Abrechnungsperiode. Besonders wichtig ist der Vergleich mit anderen Haushalten. Da der Haushalt in unserem Beispiel um die 750 Kilowattstunden verbraucht hat, ist er im Vergleich zu anderen Haushalten immer noch eher sparsam. Zusätzlich zur Rechnung kannst du deinen Stromverbrauch auch mit dem Stromspiegel vergleichen. Hier werden jedes Jahr Durchschnittsverbräuche von deutschen Haushalten veröffentlich. Der Stromspiegel dient ebenso dazu, das eigene Sparpotenzial zu entdecken. Im Durchschnitt können die Haushalte 240 Euro im Jahr sparen.

Verbrauchsvergleich einer Stromrechnung

Portrait von Michael.

Michael. | Team Wirklich

E‑Mail:  michael@polarstern-energie.de

Michael ist ein alter Hase im Marketing-Team und schon seit 2012 dabei. Als Online-Redakteur stammen viele Texte auf unserer Seite und im Polarstern Magazin aus seiner unverwechselbaren Feder.