Stromspeicher gemeinsam mit Photovoltaikanlage

Stromspeicher kaufen: Tipps, worauf du achten solltest.

Stromspeicher gemeinsam mit Photovoltaikanlage
Mit einem Stromspeicher kannst du Strom aus Photovoltaik effizienter nutzen und deine Stromkosten senken. Warum es jetzt besonders sinnvoll ist, einen Stromspeicher zu kaufen und was du beachten solltest, erklären wir hier.

von Ludwig. - Lesezeit: 7 Minuten

Warum es sinnvoll ist, jetzt einen Stromspeicher zu kaufen.

Mehr Autarkie dank Stromspeicher.

Photovoltaikanlagen produzieren richtig viel Strom, wenn mittags die Sonne scheint. Zu dieser Zeit sind die meisten Menschen jedoch unterwegs. Sind Solarzellen nicht mit einem Energiespeicher kombiniert, wird Strom aus der PV-Anlage weitestgehend ins Stromnetz eingespeist. Wird dann abends Strom benötigt, muss der wieder aus dem Netz bezogen werden. Die Eigenverbrauchsquote des selbst produzierten Stroms ist dementsprechend gering.

Mit einem Batteriespeicher kannst du deinen Autarkiegrad jedoch erheblich erhöhen – je nach Größe der geplanten oder bereits vorhandenen PV Anlage, Verbrauch des Haushalts und Speicherkapazität. Und bist so wesentlich unabhängiger von Strompreisschwankungen.

Markt für Solarstromspeicher um 52 % gewachsen.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) geht davon aus, dass es in Deutschland derzeit rund 630.000 Solarstrom-Speicher in privaten Haushalten und weitere 10.000 in Unternehmen gibt (Stand Februar 2023). Der Markt sei demnach 2022 um 52 % gewachsen. Über fünf Jahre betrachtet, habe sich die Zahl der Solarstromspeicher in Deutschland verfünffacht, so der BSW. Und der Trend scheint sich fortzusetzen: Etwa die Hälfte der privaten Immobilienbesitzer:innen kann sich laut einer Befragung vorstellen, selbst erzeugten Solarstrom zu speichern. Und 28 % der Unternehmer:innen planen, in den nächsten drei Jahren bis 2026 einen Solarstrom-Speicher zu installieren.

Stromspeicher + PV + Wirklich Eigenstrom = Das ist echte Unabhängigkeit.

1. Deine Postleitzahl

4 Trends, die den Kauf eines Stromspeichers finanziell attraktiv machen.

  1. Betrug die Einspeisevergütung für Solarstrom im Jahr 2004 noch 60 ct/kWh, liegt sie im Jahr 2023 bei 8,6 Cent. Diese Veränderung der EEG-Einspeisevergütung bedeutet: Es lohnt sich mehr, den eigenen Strom nicht zu verkaufen, sondern selbst zu verbrauchen.
  2. Währenddessen steigen die Energiepreise seit vielen Jahren, wenngleich sich die Lage 2023 zuletzt etwas entspannt hat. Im Juli 2022 kostete die Kilowattstunde Strom laut Verivox durchschnittlich 40 Cent, im Juli 2023 noch rund 30 Cent (Neukund:innen).
  3. Gekaufte Energie aus dem öffentlichen Netz kostet dich wesentlich mehr, als du durch verkauften Strom einnimmst. Also warum deinen eigenen Ökostrom erst billig einspeisen, um Strom später wieder einzukaufen?
  4. Warum dann nicht jeder Solaranlagenbesitzer auch einen Photovoltaikspeicher gleich dazu gekauft oder nachgerüstet hat? Vor einigen Jahren waren Batteriespeicher noch recht neu, teuer und für Haushalte nicht rentabel. Wer sie sich leistete, wollte vor allem Unabhängigkeit vom Stromnetz. Steigende Nachfrage, Produktion und Technologiefortschritt führten in den letzten Jahren aber dazu, dass die Kombination aus PV-Modulen und Speicher konkurrenzfähig zum Haushaltsstrompreis wurden. Heute sind sie also eine rentable Investition.

Da Energiespeicher das Stromnetz entlasten und die dezentrale Versorgung mit erneuerbarer Energie voranbringen, hat der Staat das KfW Förderprogramm ins Leben gerufen (mehr dazu unten).

Deine PV-Anlage und deinen Stromspeicher kannst du mit Wirklich Eigenstrom sinnvoll ergänzen. Hier zahlst du für den Strom, den du zusätzlich aus dem öffentlichen Stromnetz benötigst, nur das, was du verbrauchst. Das ist bei Paketangeboten und Flatrate-Tarifen nicht der Fall. Wirklich Eigenstrom hingegen wird rein verbrauchsabhängig abgerechnet und wir belohnen deinen Eigenverbrauch mit einem Bonus für deinen selbst genutzten PV-Strom. Der Tarif ist ohne Mindestvertragslaufzeit. Das macht dich wirklich unabhängig und flexibel. Übrigens kannst du jederzeit auch Wirklich Eigenstrom zu einer bestehenden PV-Anlage und Speicher dazubuchen.

Wirklich Eigenstrom: der Stromtarif für PV-Anlagen Besitzer

Infografik: So funktionieren Stromspeicher mit einer PV-Anlage.

Kauf-Orientierung: Stromspeicher-Inspektion 2023 der HTW Berlin.

Die HTW Berlin hat Solarstromspeicher getestet. Das Fazit: In puncto Energieeffizienz sind die seit vielen Jahren etablierten Lithium-Ionen-Batterien den alternativen Batterietechnologien noch deutlich überlegen. Zum sechsten Mal in Folge bewertet die Stromspeicher-Inspektion 2023 die Energieeffizienz von Stromspeichern. Die mit dem System Performance Index (SPI) bewerteten Stromspeichersysteme sind innerhalb der Leistungsklassen 5 Kilowatt (kW) und 10 kW gegeneinander angetreten.

In der höheren 10-kW-Leistungsklasse setzte sich ein DC-gekoppeltes Speichersystem von RCT Power mit einem SPI (10 kW) von 96,4 % durch. Die Hybridwechselrichter von Kaco und Fronius erzielten in Kombination mit den Batteriespeichern von Energy Depot und BYD einen SPI (10 kW) von 95,4 %. In der 5-kW-Klasse setzten sich Geräte von RCT Power, Fronius und Kostal durch. Die Speicher von Viessmann und Varta komplettieren mit ihrer ebenfalls sehr guten Effizienz die Top 5.

Kauftipps: den richtigen Stromspeicher finden.

Damit du Energiespeicher bei deiner Kaufentscheidung vergleichen kannst, helfen dir die folgenden Kennzahlen.

Entladetiefe (Depth of Discharge DoD).

Dieser Wert gibt an, welcher Prozentsatz des gespeicherten Stroms dir tatsächlich zur Verfügung steht. Je höher die Entladetiefe, desto besser kannst du die Speicherkapazität des Akkus auch nutzen. Ein Energiespeicher kann nicht komplett entladen werden. Je nach Hersteller und verwendeter Technologie können Solarstromspeicher eine maximale Entladetiefe zwischen 50 und 90 Prozent aufweisen. Wird dieser Wert überschritten, verkürzt das die Lebensdauer des Akkus erheblich. Keine Sorge, gesteuert wird das ganze automatisch durch das Batteriemanagement des Speichersystems.

Lebensdauer.

Die Lebenserwartung eines Batteriespeichers bemisst der Hersteller üblicherweise auf Grundlage der Entladezyklen, die ein Stromspeicher jährlich durchläuft. Pro Jahr geht man im Schnitt von ungefähr 200 bis 210 Be- und Entladungen aus. Garantiert der Hersteller zum Beispiel 5.000 Vollladezyklen, so ergibt sich daraus eine theoretische Lebensdauer von 5.000/200 = 25 Jahren. 10 Jahre Herstellergarantie sind am Markt üblich.

Speicherkapazität.

Diese wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen und gibt dir an, wie viel Energie ein Batteriesystem pro Ladung maximal speichern kann. Ist die Kapazität zu groß, bleibt Strom ungenutzt und du hast Mehrkosten, die sich vermeiden lassen. Ist der Speicher zu klein, musst du Netzstrom zukaufen. Bei Wirklich Eigenstrom zahlst du für diesen, aus dem öffentlichen Netz benötigten Strom nur das, was du tatsächlich verbrauchst. So hast du deine Stromkosten komplett selbst in der Hand - und profitierst von unserem Preisvorteil für selbst genutzten PV-Strom, wenn du eigenen Solarstrom möglichst effizient selbst nutzt.

Systemwirkungsgrad.

Diese Kennzahl misst, wie effizient die Energieumwandlung eines Gerätes ist. Es gibt nämlich immer Leistungsverluste, die durch die elektronischen Komponenten zur Steuerung des Akkus verursacht werden. Je höher der Systemwirkungsgrad, desto weniger Energie geht beim Speichern und Transformieren des Stroms verloren. Vor allem bei der AC- oder DC-Kopplung gibt es dabei große Unterschiede.

Welche technischen Unterschiede solltest du kennen?

Beim Kauf eines Energiespeichers kannst du zwischen verschiedenen Speichertechnologien wählen. Folgendes solltest du dazu wissen:

AC- oder DC-Kopplung.

Energie verbrauchst du in Form von Wechselstrom. Die Photovoltaikanlage erzeugt Strom jedoch als Gleichstrom. Für die Umwandlung ist ein Wechselrichter notwendig, der den Strom transformiert.

Der Batteriespeicher kann entweder mit einer AC-Kopplung (Alternating Current = Wechselstrom) nach oder mit einer DC-Kopplung (Direct Current) vor dem Wechselrichter der PV-Anlage eingebaut werden. Bei AC-Systemen fließt der PV-Strom zunächst in den Wechselrichter, wo er zu Wechselstrom gewandelt wird und anschließend in den Heimspeicher gelangt. Die Akkus des Speichers benötigen jedoch Gleichstrom, so dass ein im Speicher verbauter Batterie-Wechselrichter den Wechselstrom erneut transformiert. Durch die doppelte Transformation weisen AC-Systeme höhere Wandlungsverluste auf als DC-Systeme. Trotzdem werden oft AC-Kopplungen verwendet, denn diese sind meistens einfacher ins gesamte Kabel- und Stromsystem einzubauen. Das gilt besonders dann, wenn deine PV-Anlage mit einem Speicher nachgerüstet wird.

Dreiphasige oder einphasige Einspeisung.

Wechselrichter dürfen ab einer Leistung über 4,6 Kilovoltampere (kVA) Strom nur dreiphasig ins öffentliche Netz einspeisen. Man spricht von Dreiphasenwechselstrom oder Drehstrom. Geräte mit kleinerer Leistung dürfen auch einphasig einspeisen. Mit dieser Regelung soll vermieden werden, dass zu viele Systeme auf derselben Phase einspeisen und es somit zu Asymmetrien und Schäden kommt. Diese Entscheidung nimmt dir der Hersteller des Wechselrichters oder Stromspeichers ab. Mit Wirklich Eigenstrom wirst du bei dieser Wahl nicht allein gelassen, sondern rundum kompetent beraten. Frag einfach mal nach!

Blei- oder Lithium-Technologie.

Beide Speichertechnologien haben Vor- und Nachteile. Blei-Akkus sind häufig günstiger in der Anschaffung. Die Technologie der Bleistromspeicher wird seit vielen Jahren eingesetzt und hat sich seither weiterentwickelt. Dabei hält sich ihr Wartungsaufwand wegen der stabilen Bauweise in Grenzen. Außerdem können sie nach Ablauf der Haltbarkeit recycelt werden. Allerdings haben sie meist eine kürzere Lebensdauer (ca. 10 Jahre) als Lithiumakkus. Hinzu kommt, dass Bleispeicher ziemlich viel Platz brauchen und eine maximale Entladetiefe von 60 % haben.

Ab wann lohnt sich ein Stromspeicher?

Hier ist es schwierig, eine pauschale Aussage zu treffen, da sich die Kosten aus mehreren Komponenten zusammensetzen. Bei Haushalten, deren Speicher optimal auf die PV Anlage und den eigenen Stromverbrauch abgestimmt ist, rentiert sich der Speicher finanziell nach rund 7 bis 11 Jahren. Berechne dafür zuerst deine Stromkosten. Diese findest du auf deiner letzten Stromrechnung. Die Stromkosten werden mit den Ausgaben für Anschaffung, Installation und Wartung von Photovoltaikanlage und Stromspeicher verglichen. Rechne dann aus, wie viele Jahre du den Energiespeicher nutzen musst, so dass die Anschaffungskosten durch die gesparten Stromkosten ausgeglichen sind. Dazu kommt, dass du eine Einspeisevergütung für Solarstrom erhältst, den du nicht selbst verbrauchst. Bis 2024 bekommst du für die eingespeiste Kilowattstunde 8,2 Cent.

Unabhängiger von der konventionellen Energieversorgung.

Mit einer Photovoltaikanlage ohne Energiespeicher, deckt eine vierköpfige Familie übers Jahr betrachtet ungefähr 30 % ihres Strombedarfs. Wird die Solaranlage jedoch mit einem Batteriespeicher nachgerüstet, verdoppelt sich dieser Wert (in Abhängigkeit der Kapazität des Batteriespeichers) und du wirst zu rund 60 % energieautark. Die angegebenen Werte sind Mittelwerte für ein Jahr. Dein Autarkiegrad an Sommertagen mit langer, steiler Sonneneinstrahlung auf die Solarzellen unterscheidet sich stark von deiner Autarkie an Wintertagen mit Schnee auf den Solarmodulen.

Ein Solarstromspeicher ist eine gute Investition in die Zukunft.

Stromspeicher sind die Grundlage für Elektromobilität und spielen auch für die eigenständige Wärmeversorgung eine zentrale Rolle. In Kombination mit Wärmepumpen ermöglichen Hausakkus, den Bedarf an Wärmeenergie auch aus eigener Erzeugung zu decken. Den großen Akku deines Elektroautos kannst du idealerweise tagsüber direkt mit PV Strom laden oder über Nacht aus dem Stromspeicher auftanken. So bist du rundum umweltfreundlich unterwegs. Also warum nicht heute in den Speicherkauf investieren und anfallende Kosten über die Jahre hinweg verteilen?

Solarstromspeicher steigert Wert und Sicherheit deiner Immobilie

Die meisten Speichersysteme sind bisher in Einfamilienhäusern und Kleinbetrieben installiert. Ein Batteriespeicher erhöht zusammen mit der Photovoltaikanlage den Wert deiner Immobilie, da sie so besonders energieeffizient wird. Und außerdem: Der Hausakku kann je nach System im Ernstfall als Notstromaggregat dienen und dich auch bei Stromausfällen mit der zuvor gespeicherten Energie versorgen.

Welche Kosten kommen auf dich zu?

Die Anschaffungskosten für einen Stromspeicher liegen meist zwischen 9.000 Euro und 20.000 Euro - eine komplette Photovoltaik-Anlage samt Stromspeicher kostet für ein Einfamilienhaus meist um die 20.000 Euro. Viele Hersteller bieten auch größer dimensionierte Stromspeicher an, z. B. für Mehrfamilienhäuser oder für die gewerbliche Nutzung. Der Anschaffungspreis variiert je nach Größe, Leistung und Speichertechnologie.

Nach dem Kauf muss die gesamte Anlage noch installiert und in Betrieb genommen werden. Die letztendlichen Kosten für Stromspeicher hängen also stark davon ab, wie aufwändig der Einbau ist. Den Preis, den dir dein Solarteur angibt, ist für gewöhnlich der schlüsselfertige Installationspreis. Er beinhaltet also den Gerätepreis des Speichers sowie die Installationskosten durch den Fachbetrieb. Sinnvoll ist es noch, smarte Messsysteme wie den Smart Meter einzubauen, damit du deinen Stromverbrauch möglichst genau erfassen kannst.

So finanzierst du den Kauf deines Stromspeichers.

Förderung und Finanzierungsmodelle für Solarstromspeicher.

Ein Stromspeicher kostet zwischen 5.000 und bis zu 20.000 Euro, je nach Speichergröße. Über deine Bank kannst du im Normalfall einen Kredit bekommen. Mit Förderungen für Solarstromspeicher sieht es leider schlecht aus: Viele Förderprogramme über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder einzelne Bundesländer sind ausgelaufen und eingestellt worden. Mit der Novelle des BEG vom Januar 2023 wurde auch die anteilige Mitförderung von Anlagen, die ausschließlich der Stromversorgung dienen, eingestellt. Aktuell werden Stromspeicher nicht mehr als Einzelmaßnahme gefördert.

Wenn du einen Stromspeicher kaufen möchtest, solltest du dich für weitere Details an einen Elektroinstallateur oder Solarteur wenden, der für dich deine individuelle Photovoltaikanlage inklusive Stromspeicher plant.

Wenn der Speicher leer ist.

Wenn du die Energie aus dem Stromspeicher aufgebraucht hast, beziehst du Netzstrom von einem Stromanbieter. Wenn du nicht aktiv einen ausgesucht hast, bist du automatisch in der Grundversorgung. Dort beziehst du meist Graustrom zu einem teuren Tarif. Wenn du zu einem unabhängigen Ökostromanbieter wie Polarstern wechselst, bekommst du echten Ökostrom zum fairen Preis – das ergänzt den Ökostrom aus Sonnenenergie von deinem Hausdach gut.

Mit Wirklich Eigenstrom von Polarstern stehen wir Stromselbstversorgern zur Seite. Wir liefern dir die Reststrommenge, die du nicht selber produzieren kannst, weil zum Beispiel die Sonne schon untergingen oder schlechtes Wetter ist. Wirklich Eigenstrom ist ein herstellerunabhängiges Angebot: du kannst den Tarif zu jeder PV-Anlage und jedem Speicher dazubestellen. Unter folgendem Link erfährst du, wie eine eigene Stromversorgung bei dir aussehen könnte.

Mit PV-Anlage, Solarstromspeicher und Wirklich Eigenstrom bist du perfekt ausgestattet. Übrigens: Heizt du wie die meisten Deutschen mit Gas? Dann könnte Ökogas für dich interessant sein.

Portrait von Ludwig.

Ludwig. | Team Wirklich

E‑Mail: ludwig.o@polarstern-energie.de

Ludwig ist ausgebildeter Journalist und hat viele Jahre bei einem großen Medienhaus in München gearbeitet. Bei Polarstern ist er Redakteur im Marketing-Team und schreibt Artikel für das Polarstern-Magazin und Neuigkeiten für unsere Newsletter. Außerdem kümmert er sich um Events wie die Earth Hour und den Isar Cleanup.