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Welche Energie empfehlen Veganer:innen?
Klar, wir haben Veganer:innen im Polarstern-Team, wir holen uns aber immer gerne Tipps von den Profis. Zum Beispiel von Sofia. Die kennt man von ihrem wunderbaren YouTube-Kanal isshappy. In diesem Video stellt sie Produkte vor, die man vielleicht nicht mit Tieren in Verbindung bringt – und oft trotzdem nicht vegan sind. Sofia nimmt auch veganen Ökostrom und Ökogas unter die Lupe – und empfiehlt Polarstern.
Ein ganz entscheidender Punkt der Energiewende ist, dass wirklich jeder mitmachen kann. Deshalb sind unsere Preise fair, die Verträge monatlich kündbar und der Wechsel wirklich sicher und einfach. Bei Fragen sind wir immer da. Dafür wurden wie beim unabhängigen Bewertungsportal eKomi zweimal hintereinander zum kundenfreundlichsten Energieversorger gewählt.
Für die Erzeugung von Biogas benötigt man Biomasse. Einen Haufen davon. Auch Gülle eignet sich dafür, aber die benötigte Menge kann nur die Massentierhaltung bereitstellen. Von veganem Gas kann in diesem Fall nicht die Rede sein, auch wenn man ja „nur“ den Dung nutzt. Andere Herstellungsverfahren von Biogas etwa aus pflanzlichen Quellen sind möglich. Fossiles Erdgas ist natürlich überhaupt keine Alternative. Für Veganer:innen und Vegetarier:innen nicht, und für alle anderen auch nicht. Die Förderung von fossilem Erdgas setzt massenhaft CO2 frei, das seit Millionen Jahren in der Erde gebunden war. Und auch dort hingehört.
Wirklich Ökogas Vegan von Polarstern ist wird zu 100 % aus pflanzlichen Quellen erzeugt. ES ist frei von jeglichen tierischen Substraten – auch keine Joghurtbecher oder Reste von Wurstsemmeln werden hier über den Abfall zur Biogaserzeugung genutzt.
Es ist besser, von tierfreundlichem Strom zu sprechen. Die Garantie, bei der Stromerzeugung keinem Tier geschadet zu haben, kann kein Energieversorger oder Kraftwerksbetreiber geben. Wie tierfreundlich Strom ist, hängt auch nicht von der regenerativen Quelle ab, sondern vom Engagement des jeweiligen Kraftwerksbetreibers und Energieversorgers. Dank der Forschung versteht man immer besser, was die Tiere brauchen – sei es eine vogelfreundliche Planung von Windrädern oder die Durchwanderbarkeit der Fische bei Wasserkraftwerken. Übrigens sind auch Photovoltaik-Freiflächenanlagen laut Naturschutzbund nicht immer tierfreundlich. Sie nehmen große Flächen in Anspruch, verändern so die Landschaft und nehmen damit den Tieren zum Teil Lebensräume weg. Daher ist es wichtig, dass egal ob deine Energie aus Wasser, Wind oder Solarkraft gewonnen wird, du dir das jeweilige Kraftwerk und den Versorger anschaust. Welche Maßnahmen werden von ihnen ergriffen für mehr Tierschutz. Fossile Energie oder gar Atomenergie sind für Veganer keine Alternative. Kohlestrom ist mit Flächenfraß, Waldrodung und CO2-Emissionen verbunden. Er ist einer der Hauptverursacher des Klimawandels und schadet der Umwelt, den Tieren und Menschen. Über Atomkraft muss man eigentlich nicht reden. Die Abwärme belastet die Umwelt, bei Unfällen wie in Fukushima oder Tschernobyl sind die Regionen für die nächsten Jahrzehnte unbewohnbar, und der Atommüll wird die Welt noch in Jahrtausenden belasten.
Strom kann von Haus aus nicht vegan sein, wenn für die Erzeugung tierische Stoffe genutzt werden. Das betrifft zum Beispiel die Energieerzeugung in einem Blockheizkraftwerk, in dem Gülle zum Einsatz kommt.