Da die reversiblen Wärmepumpen im Sommer im Kühlbetrieb sind und im Winter heizen, bringen sie – anders als eine Klimaanlage – das ganze Jahr hinweg einen Mehrwert und sparen Energiekosten. Der zusätzliche Energiebedarf zum Kühlen der Räume passt besonders gut zum PV-Ertrag. Durch ihre Hybridfunktion kann die reversible Wärmepumpe außerdem automatisch die Energieeffizienz regeln und bei Bedarf in den Sparmodus schalten, um hohe Stromkosten zu vermeiden. Auch wird die Wärmepumpe zusätzlich als unterbrechbare Verbrauchseinrichtung betrieben und entlastet dadurch das Verteilnetz.
Insgesamt decken die Bewohner nach aktuellen Plänen mit der erzeugten Solarenergie rund 27 % ihres Strombedarfs. Das heißt, 85 % des PV-Stroms werden direkt im Gebäude verbraucht (Direktverbrauch). Auch wird der Wärmebedarf zu 5 % mit Strom aus den PV-Anlagen vor Ort gestillt.